Kalk

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Kalk ist ein feinkörniges, meist dicht auftretendes Ablagerungsgestein.

Beschaffenheit

Kalk ist weißgelb oder durch Verunreinigungen grau, braun oder schwarz. Es hat einen schwachen Bruch, läßt sich von Hand einritzen und braust stark auf, wenn man kalte Salzsäure auftropft. Kalk ist plattig, lagig oder unregelmäßig massig ausgebildet. Es entsteht durch Ablagerung der Schalen oder Skelette von Muscheln, Schnecken, Korallen oder anderer Lebewesen, weswegen Kalke oft reich an Fossillien sind.

Kalke können auch aus Meer- und Süßwasser herauskristallisiert werden, wo sie rogenartige Kügelchen oder Krusten bilden. Erdig weiße Kalke heißen Kreide.

Durch Umwandlung wird aus Kalkstein Marmor. Harter Kalk eignet sich als Baustein; ansonsten gewinnt man Kalk für Baustoffe und Düngemittel[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979