Kaltes Licht
Kaltes Licht ist ein Lied von Goethes Erben, das 1992 auf deren ersten Album „Das Sterben ist ästhetisch bunt“ erschien.
Text
<span style="border:solid 1px yellow"> Hinweis: Der folgende Text wird unverändert nach der angegebenen Quelle wiedergegeben. [1]
- Der Mond weiß allein mit seinem kalten Licht
- die Welt in fahlem Schein zu zeichnen
- Allein das kalte Licht ergötzt den Mörder bei seiner Tat.
- In seinem Schein - seine Kinder rufen ihn -
- ihre Mutter die ihrem Vater gleicht eins sind.
- Der Staub reflecktiert das gedachte Wort zu Licht
- Weißer Glanz der Wärme Armut schleicht sich in die Dunkelheit.
- Mißbraucht vom bösen Zauber hütet er die Nacht
- welche tiefschwarz sein Licht gierig verzehrt
- um den dunklen Mächten Schutz zu gewähren.
- Das Unsichtbare bleibt erhalten
- nicht sichtbar - aber hier und dort hört man seinen kalten Atem geifern
- gemengt mit Gedanken die man besser nie gedacht
- in die Vergessenheit gedrängt
- dort gelöst vom Wissen verwesen läßt.