Landsteiner, Karl Borromäus
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Karl Borromäus Landsteiner (* 30. August 1835 auf Schloss Stoitzendorf bei Eggenburg (Niederösterreich); † 3. April 1909 in Nikolsburg) war ein deutscher katholischer Theologe und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Studium der Theologie und Philologie legte er die Staatsprüfung in Geschichte, Kunstgeschichte, Geographie und Germanistik ab. Im Jahre 1857 trat er dem Piaristenorden bei und erhielt 1860 die Priesterweihe. Er war Professor für Deutsch und Geschichte an den Piaristen-Gymnasien in Krems und Wien. Ab 1886 war er Stadtpfarrer und Propst in Nikolsburg. Darüber hinaus setzte er sich für den Tierschutz ein. Als Schriftsteller schrieb er auch unter dem Pseudonym Arthur Landerstein.
Lebenslauf:[1]
Werke (Auswahl)
- Ueber N. Lenau's Geistesprocess: Eine Studie (1862) (PDF-Datei)
- Die Kinder des Lichtes (1865) (Band 1: PDF-Datei)
- Schatten und Licht: Ein Novellenkranz. Die Rose von Jericho (1867)
- Das Babel des Ostens: Bilder aus dem Wiener Leben (1871) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Ein österreichischer Schulmeister (1872) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Über niederösterreichische Dialectliteratur (1880) (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
- Der Bürgermeister von Wien: Dramatische Dichtung (1883) (PDF-Datei)
Literatur
- Ausführlicher Lebenslauf in: „Historisch-Politische Blätter für das Katholische Deutschland, Band 134“, LXXI. S. 759ff. (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!