Kim Il-sung
Kim Il-sung (geboren als Kim Song-chu; 15. Launing 1912; 8. Heuert 1994) ist der Begründer Nordkoreas, gilt als dessen Ewiger Präsident und Begründer der Dschutsche-Weltanschauung. Sein Geburtstag ist nationaler Feiertag und außerdem der Startpunkt des Juche Kalender.
Von 1948 bis 1994 war er der Führer Nordkoreas. Um seine Person entwickelte sich ein äußerst starker Führerkult, der auch von seinem Sohne und später seinem Enkel fortgeführt wurde.
Namenswechsel
Wie andere Partisanenkrieger nahm er in den 1930er Jahren einen Kampfnamen an: „Kim Il-sung“, deutsch „Die Sonne“. Teilweise kursierte das Gerücht, daß er den Namen eines anderen anti-japanischen Guerillaführers angenommen hätte, um sich dessen Ruhm zu eigen zu machen. Für die Existenz dieses angeblichen anderen Heerführers soll es jedoch keine historischen Belege geben. Die meisten Nordkoreaner kannten auf diese Weise bereits früh seinen Namen und die Geschichten über seine vermeintlichen Heldentaten. Der Name „General Kim Il-sung“ legte so bereits vor Gründung der Koreanisch Demokratischen Volksrepublik (Nordkorea) den Grundstein für den Personenkult, der um den nordkoreanischen Führer bis heute betrieben wird.
Werke
Kim Il-sung ist Verfasser zahlreicher kommunistischer Propagandastücke, die teilweise vom Pjöngjanger Verlag für fremdsprachige Literatur ins Deutsche übersetzt wurden.