Schmidt, Kitty

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Kitty Schmidt, eigentlich Katharina Zammit (* 1882; † 1954) leitete das Bordell Pension Schmidt, auch bekannt als Salon Kitty. Bereits in den 1920er Jahren hatte Kitty Schmidt ihr Etablissement gegründet, wo u.a. die Spitzen der Berliner Gesellschaft verkehrten.

Nach Behauptung von Massenmedien und Literatur der Nachkriegszeit soll das Bordell während der nationalsozialistischen Regierungszeit vom Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS und später dem Reichssicherheitshauptamt zu Spionagezwecken verwendet worden sein.[1] In dem Salon soll auch der britische Agent Roger Wilson unter dem Decknamen „Ljubo Kolchev“ als rumänischer Pressesprecher aufgetreten sein und dem britischen Geheimdienst Abhörmöglichkeiten verschafft haben.

Kitty Schmidt hat angeblich bis zu ihrem Tod 1954 über das, was sich im Salon während des Krieges abgespielt haben soll, geschwiegen. Nach ihrem Tod übernahm die Tochter Kathleen den Betrieb und nutzte das Wohnobjekt fortan als Künstlertreffpunkt.

Das Bordell wurde zum Gegenstand von Romanen und Filmen, in denen die Autoren den Mangel an Fakten mit viel Phantasie kompensierten.

Siehe auch

Fußnoten