Kommunistischer Bund Westdeutschland
Der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) war eine maoistisch-kommunistische Gruppierung in der West-BRD, die von 1973 bis 1985 bestand.
1985 löste sich der KBW offiziell auf, nachdem er sein Vermögen in einen Verein mit dem Namen „Assoziation“ eingebracht hatte, der die „grün-alternative Bewegung“ unterstützen sollte. Das (ursprünglich für etwa 3 Millionen DM erworbene) Gebäude seines Frankfurter Hauptquartiers ging einige Jahre später gegen ein für angeblich ca. 30 Mio. DM neu errichtetes „Öko-Haus“ im Tausch an die Commerzbank. Die Gelder des Vereins „Assoziation“ gingen an die Grünen.[1] Ohne die Gelder des KBW wären die Grünen nicht möglich gewesen. Ein beachtlicher Teil der Entscheidungsträger innerhalb der Grünen (Fücks, Sager, Bütikofer und andere), aber auch die spätere Bundesministerin Ulla Schmidt von der SPD haben eine KBW-Vergangenheit.
Inhaltsverzeichnis
Bekannte Mitglieder
A
B
- Burkhart von Braunbehrens
- Friedemann Bleicher
- Reinhard Bütikofer
- Hartmut Barth-Engelbart
- Adelheid Biesecker
C D
E
F
G
- Fritz Güde
- Barbara Gentikow
- Pastor Edda Groth
- Pastor Eckard Gallmeyer
H
I J
K
- Erik Kühl
- Jürgen Klocke
- Uwe Kräuter
- Eberhard Kempf
- Gerd Koenen
- Hermann Kuhn
- Rolf Köhler
- Winfried Kretschmann
- Hans-Ludwig Kröber
L
M
- Willfried Maier
- Dieter Mützelburg
- Wolfgang Müller
- Nico Münster
- Anette Mönich
- Ernst Metzger-Petersen
- Theodor Mehlen
N
O P
Q R
S
- Krista Sager
- Thomas Siegner
- Herbert Sörje
- Hilde Simon
- Jürgen Sendler
- Christiane Schneider
- Joscha Schmierer
- Ulla Schmidt
- Christiane Schneider
- Jürgen Schröder
- Günter Schabram
T
U V
W
X Y Z
Siehe auch
Verweise
- Prinzip Geld (DER SPIEGEL 50/1979)
- Unser Führer – Joscha Schmierer. Ex-Kommunisten-Chef und Pol-Pot-Anhänger wirkt jetzt im Planungsstab des Außenamts (Das Ostpreußenblatt, 24. Februar 2001)