Kompetenzzentrum für Reservistenangelegenheiten

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Das Kompetenzzentrum für Reservistenangelegenheiten wurde zum 1. Januar 2012 als Teil der Streitkräfteamtes aufgestellt und soll die Reservisten und auch geeignete Ungediente an die Bundeswehr binden.

Mit 31 Dienstposten werden Netzwerke zwischen der „Bevölkerung“, den Arbeitgebern und anderen gesellschaftlichen Gruppen gefördert. Neben der Erarbeitung von Grundsatzdokumenten und des Lagebildes Reserve steht die Zusammenarbeit mit dem Verband der Reservisten, dem Beirat Reservistenarbeit und dem Deutschen Bundeswehrverband auf dem Programm. Gefördert wird auch die Deutsche Reservistenmeisterschaft.
Es gibt drei Formen der Reserve. Die allgemeine Reserve besteht aus den nichtbeorderten Reservisten. Die territoriale Reserve ist für territoriale Aufgaben zur Sicherung, Unterstützung und Verbindung zuständig. Sie besteht aus Landeskommandos auf Bezirks- und Kreisverbindungsebene sowie in den Stützpunkten zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit. Die Landeskommandos stellen regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr) für den Heimatschutz auf. Die Truppenreserve wird zur personellen Unterstützung durch Einzelposten und für Ergänzungseinheiten zur Verstärkung aktiver Einheiten eingesetzt. In der Truppen- und Territorialreserve sind 58 000 Dienstposten vorgesehen.

Literatur

  • Sanden, Joachim: Kompetenzzentrum für Reservistenangelegenheiten der Bundeswehr. In: ES&T. Heft 7. 2013. S. 57-59.