Kretschmann, Karl Friedrich
Karl Friedrich Kretschmann (* 4. Dezember 1738 in Zittau; † 10. Januar 1809 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Karl Friedrich Kretschmann, geb. 4. Dezember 1738 zu Zittau, studierte in Wittenberg seit 1757 die Rechte und schöne Wissenschaften, wurde Advokat in seiner Vaterstadt, war 1774 dortiger Gerichtsaktuar, trat 1797 in den Ruhestand und starb daselbst den 10. Januar 1809. Er nannte sich „Ringulph der Barde“. Bardengesänge erschienen von ihm: „Der Gesang Ringulphs des Barden, als Varus geschlagen war“ (1769), „Der Barde an dem Grabe des Majors von Kleist“ (1770), „Zu Gellerts Gedächtnisse“ (1770), „Die Klage Ringulphs des Barden“ (1771), „Die Jägerei“, bardische Idylle (1771). Außer diesen bardischen Gedichten verfaßte er noch Sinngedichte, Dramen und Romane.
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Werke (Auswahl)
- Briefwechsel der Frau von Y... und der Baronesse von Z... den 3 Logen der Freymaurer in Dresden und Leipzig zugeeignet (PDF-Datei)
- Der Gesang Rhingulphs des Barden: Als Varus geschlagen war (PDF-Datei)
- Der Barde an dem Grabe des Majors Christian Ewald von Kleist (PDF-Datei)
- Die Klage Rhingulphs des Barden (PDF-Datei)
- Kleine Gedichte, Band 1 (PDF-Datei, Netzbuch)
- Scherzhafte Gesänge (PDF-Datei)
- Epigramme (PDF-Datei)
- Letzte Sinngedichte, in acht Büchern (PDF-Datei)
Literatur
- Hermann Friedrich Knothe: „Carl Friedrich Kretschmann, der Barde Rhingulph. Ein Beitrag zur Geschichte des Bardenwesens“, 1858 (PDF-Datei)