Kussmaul, Adolf

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Adolf Kussmaul (* 22. Februar 1822 in Graben bei Karlsruhe; † 28. Mai 1902 in Heidelberg) war ein deutscher Mediziner.

Leben

Nach dem Studium der Medizin in Heidelberg und nachfolgendem Staatsexamen erhielt er 1845 die Goldene Karl-Friedrich-Medaille für die Untersuchung „Die Farbenerscheinungen im Grunde des menschlichen Auges”. Er war dann als Militärarzt und Landarzt tätig. 1855 erfolgte seine Promotion in Würzburg in der pathologischen Anatomie und seine Habilitation in Heidelberg. 1859 wurde er als Internist nach Erlangen, 1863 nach Freiburg und 1876 nach Straßburg berufen. 1888 zog er sich aus dem Lehramt zurück und lebte dann in Heidelberg.


Nachruf:

Adolf Kussmaul (Nachruf) 01.jpg Adolf Kussmaul (Nachruf) 02.jpg

Werke (Auswahl)

  • Die Farbenerscheinungen im Grunde des menschlichen Auges, 1845 (PDF-Datei)
  • Untersuchungen über Ursprung und Wesen der fallsuchtartigen Zuckungen bei der Verblutung sowie der Fallsucht überhaupt, 1857 (PDF-Datei)
  • Untersuchungen über das Seelenleben des neugeborenen Menschen (1859) (PDF-Datei)
  • Von dem Mangel, Der Verkümmerung und Verdopplung der Gebärmutter (1859) (PDF-Datei)
  • Zwei Fälle von Paraplegie mit tödtlichem Ausgange ohne anatomisch nachweisbare oder toxische Ursache, 1859 (PDF-Datei)
  • Untersuchungen über den constitutionellen Mercurialismus und sein Verhältniss zur constitutionellen Syphilis, 1861 (PDF-Datei)
  • Über die Behandlung der Magenerweiterung durch eine neue Methode mittelst der Magenpumpe, 1869 (PDF-Datei)
  • Zwanzig Briefe über Menschenpocken- und Kuhpocken-Impfung (1870) (PDF-Datei)
  • Die Störungen der Sprache. Versuch einer Pathologie der Sprache (1881) (PDF-Datei)
  • Dr. Benedict Stilling. Gedächtnissrede gehalten auf der zweiundfünfzigsten Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte zu Baden-Baden am 18. Sept. 1879 (PDF-Datei)
  • Aus meiner Dozentenzeit in Heidelberg (1908) (PDF-Datei)
  • Jugenderinnerungen eines alten Arztes. Mit dem Bildnis des Verfassers nach einem Gemälde von Franz Lenbach, 2 Jugendbildnissen und einer Abbildung der Denkmalbüste von B. Volz (1922) (PDF-Datei)