LZ 11
Der Zeppelin LZ 11 wurde nach Viktoria Luise von Preußen benannt. Das Luftschiff der DELAG absolvierte die Jungfernfahrt am 14. Februar 1912. Der Durchmesser betrug 14 Meter und die Länge 148 Meter. Es war seinerzeit das größte Luftschiff und neben dem LZ 10 „Schwaben“ das einzige, das Passagiere beförderte.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde LZ 11 dem deutschen Heer als Schulschiff zur Verfügung gestellt. Der Zeppelin wurde am 8. Oktober 1915 beim Einfahren in die Halle in Liegnitz so schwer beschädigt, daß sich eine Reparatur nicht mehr lohnte.