Lego

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Legofigur in Wehrmachtsuniform

Lego ist ein dänisches Unternehmen, das durch die mittlerweile als Spielzeugklassiker geltenden Legosteine bekannt wurde. Dabei handelt es sich um ein Baukastensystem, bei dem bunte Kunststoff-Klötzchen, Zahnräder, Figuren und andere Kleinteile zusammengesteckt werden, um damit Modelle von fast allen erdenklichen Dingen zu bauen. Als System wird der Legostein bezeichnet. Ein Basis-Legostein (mit einer Noppe) hat eine quadratische Grundfläche von 7,8×7,8 mm und ist 9,6 mm (ohne Noppe) bzw. 11,3 mm (mit Noppe) hoch. Davon leiten sich die Größen fast aller anderen Legoelemente ab. Selbst Lego-Technik-Verbinder sind mit diesem Grundstein kombinierbar, indem man sie in die Röhren auf der Unterseite steckt. Es gibt auch Lego-Uhren, die mit den Grundsteinen kombinierbar sind.

Ursprung und Name

Das Unternehmen wurde am 10. August 1932 vom dänischen Tischlermeister Ole Kirk Christiansen zunächst zur Herstellung von Holzspielzeug gegründet. 1934 erfand er den Namen „Lego“ als Abkürzung für „leg godt“, dänisch für „spiel gut“. Vermutungen, der Name sei vom lateinischen lego (ich lese, ich sammle) hergeleitet, werden vom Hersteller bestritten.

Lego-KZ

Zbigniew Libera wurde bekannt für die Gestaltung von LEGO Konzentrationslagern, die er 1996 entwarf. LEGO ® selbst hatte ihm die nötigen Steine zur Verfügung gestellt, nicht wissend worum es sich bei dem Kunstprojekt konkret handeln würde. LEGO ® insistiert, daß sie seine Werke nicht billigen. Das Jüdische Museum in New York City stellte die Arbeiten im Jahr 2002 aus als Teil einer Ausstellung unter dem Titel Mirroring Evil: Nazi Imagery/Recent Art. Kritiker warfen Libera vor, er trivialisiere den Holocaust.

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