Lustig, lustig, ihr lieben Brüder

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Lustig, lustig, ihr lieben Brüder ist ein Lied des deutschen Liedermachers Frank Rennicke, das 1996 auf dem Album „Trotz alledem“ erschien.

Text

Lustig, lustig, ihr lieben Brüder,
leget eu’re Arbeit nieder,
und trinkt ein Glas von deutschem Wein,
und trinkt ein Glas von deutschem Wein.


Kehrreim:
Denn uns’re Heimat, die ist verdorben,
die besten Deutschen, die sind gestorben,
es lebet keiner mehr als ich und du,
es lebet keiner mehr als ich und du!


Trinkt die Gesundheit, ihr lieben Brüder,
die ihr plagt euch auf und nieder,
für ein Volk, das es kaum noch gibt,
für ein Volk, das es kaum noch gibt!
Und will man nur nach dem Rechten streben,
trachten sie einem gleich nach dem Leben,
in diesem tollen Grundrechtsstaat,
in diesem tollen Grundrechtsstaat!
Kehrreim


Auf die Gesundheit für das Land,
das da liegt wie ausgebrannt,
wohl unter’m Konsum in der „Fast-Food-Zeit“,
unter’m Konsum in der „Fast-Food-Zeit“
Seit 50 Jahren die gleiche Leier,
seit fünf Jahrzehnten die gleichen Schreier,
von „Menschenwürde“ und „wie sind wir frei“,
von „Menschenwürde“ und „wie sind wir frei“!
Kehrreim


Trinkt auf die Kraft, ihr Kameraden,
die man da braucht, weil sie uns verladen,
wohl in den Multi-Kulti-Staat –
wo die KZs für uns parat!
Alles Deutsche wird zertreten
und hier hilft auch kein frommes Beten,
hier hilft nur noch die feste Hand –
und die Tat für’s Vaterland!
Kehrreim


Mit der „Befreiung“ hat’s angefangen,
nach Gut und Leben stand das Verlangen,
nach deutschen Uhren und deutschem Weib,
nach deutschen Uhren und deutschem Weib!
Sie klauten Länder und auch Patente,
schickten die Wahrheit in die Rente
und hängten uns’re Soldaten auf,
und hängten uns’re Soldaten auf!
Kehrreim


Dann kam der Jazz und Rock ’n’ Roll,
mit den Beatles wurd’ es ganz toll
und auch das Rauschgift kam in unser Land,
und auch das Rauschgift kam in unser Land!
Der neue Glauben, der ist das Geld,
Arschkriecherei heut’ nur noch zählt,
die Toleranz, sie ist das Soll –
zwar nie erreicht, doch bedeutungsvoll.
Kehrreim


Uns’re Städte – zubetoniert,
alle Wände, die sind verschmiert,
Feld, Wald und Fluß sind schon fast tot,
Feld, Wald und Fluß sind schon fast tot!
Deutsche Groschen in alle Welt,
wer viel schreit auch viel erhält,
spricht er nur die 12 Jahre an,
spricht er nur die 12 Jahre an!
Kehrreim


„Hohe Herrn“, sie komm’ aus Bonn,
kriechen wohl vor dem gold’nen Thron,
auf dem er, der „Makler“, sitzt,
auf dem er, der „Makler“, sitzt!
„Deutsche Schuld“ tönt es ohne Ende,
„Alle Nazis stellt an die Wände!“ –
erst dann ist es auch ganz vollbracht! –
Hörst du’s nicht, wie’s höhnisch lacht?
Kehrreim


Mag der Michel nur weiter schlafen,
wir bleib’n die Alten und nicht die Braven,
ohne Big Mac und dem Stern im Hirn,
ohne Big Mac und dem Stern im Hirn!
Sollte man uns auch dann einst erschlagen ,
so werden wir es doch weiter wagen:
Für Recht und Wahrheit im Vaterland,
für Recht und Wahrheit im Vaterland!
Denn uns’re Heimat, sie ist verdorben,
doch noch ist sie nicht ganz gestorben –
sie lebt noch unter’m Schutt der Zeit –
es ist nicht „Aus“, sondern soweit!
Denn uns’re Heimat, sie ist verdorben,
doch noch ist sie nicht ganz gestorben –
sie lebt noch unter’m Schutt der Zeit –
es ist nicht „Aus“, sondern soweit!

Literatur

  • Frank Rennicke: Liederbuch: alle meine Lieder von Anfang an. Texte mit Gitarrengriffen, Selbstverlag 1995

Fußnoten