Maar

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Maare sind rundliche, trichterförmige Hohlformen in der Landschaft, die meist mit Wasser gefüllt und durch Vulkanexplosionen entstanden sind.

Wesen

Die Explosionsschlote wurden durch Gasexplosionen gebildet, bei denen kaum Lava oder Asche gefördert wurde; daher gab es keinen Vulkankegel. Maare sind meist von einem Wall ausgesprengtem Lockermaterial umgeben, der Explosionsschlot ist mit zurückgefallenen Auswürflingen gefüllt. Die meisten Maare auf deutschem Boden finden sich in der Eifel (u.a. Dauner Maare). Im Urach-Reutlinger Vulkangebiet ist das Randecker Maar am bekanntesten[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979