Prawda, Marek

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Marek Prawda (* 1956 in Kielce, Heiligkreuz, Westgalizien) ist ein polnischer Diplomat, der von Staatspräsident Lech Kaczyński im August 2006 zum Botschafter der Republik Polen in der BRD ernannt wurde. Er trat damit die Nachfolge Andrzej Byrts an.

Positionen

Deutschen-Hass

Kurz vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 2008 veröffentlichten die in Polen erscheinenden Zeitungen (des Axel-Springer-Konzerns) „Fakt“ und „Super Express“ eine Fotomontage, auf der der polnische Nationaltrainer Leo Beenhakker mit den abgetrennten Köpfen von Michael Ballack und Joachim Löw zu sehen war. Später entschuldigte Beenhakker, der an dieser Veröffentlichung nicht beteiligt war, sich öffentlich für diese Berichterstattung; der polnische Botschafter in Deutschland, Marek Prawda, bezeichnete die Beiträge als eine „idiotische Geschmacklosigkeit“.[1][2][3][4]

Ausländerkriminalität

Prawda forderte im Januar 2012 in einem Interview bundesdeutsche Sicherheitsbehörden zu besseren Maßnahmen im Kampf gegen den grassierenden Fahrzeugklau und die Oder-Neiße-Demarkationslinie überschreitende Autoschieberbanden auf, deren Spuren in den meisten Fällen nach Polen oder ins derzeit polnisch annektierte Ostdeutschland führen. Dies sei „zunächst ein Problem des Landes, in dem die Autos gestohlen werden“. Vielleicht sei „es ja noch zu einfach, in Deutschland Autos zu stehlen“. Dabei helfe es „weniger, über die Belastung der politischen Beziehungen zu sprechen, als mehr für die Prävention zu tun“.[5][6]

Fußnoten

  1. netzeitung.de, 5. Juni 2008: Mittelalter Reloaded: Inszenierung eines Fußball-Kriegs
  2. 20min.ch, 5. Juni 2008: Euro 2008 - Polnische Zeitung „köpft“ Ballack und Löw
  3. 20min.ch, 6. Juni 2008: Euro 2008 - „Fussball-Krieg“ geht in die nächste Runde
  4. 20min.ch, 7. Juni 2008: Eröffnungsspiel - Tschechen wollen unsere Köpfe
  5. pnn.de, 4. Januar 2012: „Zu einfach, in Deutschland Autos zu stehlen“
  6. vgl. altermedia, 5. Januar 2012: Polens Botschafter: Deutsche selber Schuld am Autoklau