Massaker von Ciepielów

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Ein Massaker von Ciepielów hat nie stattgefunden. Im Zuge des Polenfeldzuges kam es bei Ciepielów zu einem Gefecht, bei dem einige dutzend (die Zahl ist unklar) polnische Soldaten zu Tode kamen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland und der völkerrechtswidrigen Annexion Ostdeutschlands durch Polen wurde kolportiert, daß diese Soldaten angeblich völlig grundlos und wehrlos erschossen worden sein sollen. Welche Logik hinter einem solchen Vorgang stecken sollte, ist unklar.

Angeblich soll der spätere Generalleutnant Walter Wessel, damals Oberst der 29. motorisierten Infanteriedivision, nach dem Gefecht bei Ciepielów befohlen haben, 300 gefangenen polnischen Soldaten die Uniformjacken auszuziehen, um sie als Partisanen zu erschießen. Ein solcher Vorgang wäre der Wehrmachtsgerichtsbarkeit allerdings kaum verborgen geblieben. Sehr viel wahrscheinlicher ist, daß polnische Partisanen vor ihrer Gefangennahme die Uniformen der zu Tode gekommenen polnischen Soldaten anzogen, um sich dann als ebensolche auszugeben.

Anfang der 1970er Jahre wurde der polnische Vorwurf von einem BRD-Gericht geprüft. Es gab keinerlei Beweise für die Behauptung. 1971 wurde das Verfahren eingestellt, da die polnischen Soldaten im regulären Kampf gefallen waren. Erschießungen von Partisanen waren kriegsrechtlich legitim.