Max-Reinhardt-Ring

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Den Max-Reinhardt-Ring verleiht die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) in Anerkennung um den Erhalt des Ensembletheaters und die Entwicklung der Bühnenkunst.

Geschichte

Der zum 25. Direktionsjubiläum des jüdischen Theaterregisseurs Max Reinhardt 1930 von der GDBA gestiftete Ring ging nach 1933 verloren. Das Dokument über die Ringverleihung blieb jedoch im Besitz Max Reinhardts erhalten. Es wurde nach seinem Tode in dessen Nachlaß wiederentdeckt und kam durch die Witwe Max Reinhardts, Helen Thimig, wieder in den Besitz der GDBA.

Durch „Groschenspenden“ des Berliner Landesverbandes der GDBA wurde der Ring von einem bekannten Berliner Goldschmied neu geschaffen. Noch im selben Jahr wurde er in Ehrung Max Reinhardts und als Übergang für kommende Verleihungen unter großer Anerkennung und Zustimmung der Wiener Presse an Helen Thimig verliehen.

Im Jahre 1958 verlieh der Landesverband Berlin der GDBA als neuer Stifter den Ring an den bekannten Berliner Bühnenleiter und Regisseur Boleslaw Barlog. Er gelangte nach dem Tode Boleslaw Barlogs aus seinem Nachlaß wieder zurück in den Besitz der GDBA.

Geförderte/Geehrte