Metapedia:Pressespiegel (Zitate)

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2012

  • Blogus Illuminatus, 12. Januar 2012:
Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Gleichzeitig darf jedoch nicht vernachlässigt werden, dass politische Aktionen im Allgemeinen immer positiv konnotiert sind. In der Lehrveranstaltung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass politische Aktionen nicht nur im Sinne einer Demokratie auf eine Verbesserung bedacht sein müssen. So finden sich auch Beispiele aus dem rechtsradikalen Raum. Genannt wurde hierbei Metapedia und es kam die Frage auf, ob dies nicht auch als Cyberaktivismus zu verstehen ist. Benötigt es also einem normativen Öffentlichkeitsbegriff um den Begriff Cyberaktivismus besser definieren zu können und hier Unterscheidungen treffen zu können? Ist eine normative Herangehensweise zur Unterscheidung überhaupt wünschenswert und notwendig?


2013

  • siriusnetwork, 11. Januar 2013:
Die Netzseite ist nicht mehr aufrufbar.
  • korrektheiten.com, 27. Januar 2013:
Quelle
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Bei Metapedia, einer Netz-Enzyklopädie, die sich als rechte Alternative zu Wikipedia versteht, und deren Autoren mehrheitlich politisch in der Tat mindestens so weit rechts stehen wie die meisten politischen Wikipedia-Autoren links stehen, findet sich auch ein Eintrag über “Kleine-Hartlage, Manfred”. Unter der Überschrift “Kritik” schreibt der Autor:

„In seiner 2011 erschienenen Schrift „Neue Weltordnung“ verwendet Kleine-Hartlage shoaistische Gemeinplätze und bezeichnet Revisionisten als „Holocaustleugner“ und bekennt sich damit als Holocaustgläubiger:
„An der Überzeugungskraft der Argumente von Holocaustleugnern wird es ja nicht liegen …“ (S. 47)
„Der Holocaust … als das monströse Verbrechen gebrandmarkt, das er tatsächlich war …“ (S. 49)“

Ich habe mich stets vehement gegen die politkorrekte linke Unsitte gewandt, sich mit Kritik nicht auseinanderzusetzen, sofern sie von sogenannten oder auch Rechtsextremisten geäußert wird – so, als ob die Kritik deswegen schon falsch sein müsste. Ein Argument ist aber entweder in sich richtig oder überhaupt nicht; es kann nicht darauf ankommen, wer es vorträgt. Zu der Kritik von Metapedia also einige Anmerkungen:

Soweit sie sich auf die unreflektierte Verwendung des Wortes “Holocaustleugner” bezieht, ist die Kritik gerechtfertigt; dieser Ausdruck ist nämlich tatsächlich in dreifacher Hinsicht ein sprachlicher Lapsus:

Zum einen kann ich nach einem zugegebenermaßen groben, lückenhaften und kursorischen Überblick über die im Netz verfügbare einschlägige Samisdat-Literatur nicht bestätigen, dass es irgendjemanden gäbe, der behauptet, die Nationalsozialisten hätten nicht Massen von Juden umgebracht; selbst die niedrigsten Schätzungen gehen von rund dreihunderttausend jüdischen Todesopfern aus, und die meisten liegen deutlich darüber, eher bei fünfhunderttausend bis einer Million. Dies ist zweifellos weitaus weniger, als die etablierte Geschichtswissenschaft behauptet und der Gesetzgeber und zu glauben befiehlt – aber unter einer Leugnung stelle ich mir doch etwas anderes vor. Selbst das Wort “Verharmlosung” kann in diesem Zusammenhang sinnvollerweise eigentlich nur dem über die Lippen kommen, der die Ermordung von mehreren Hunderttausend Menschen für etwas “Harmloses” hält. (Selbst wenn es sich also so verhielte, wie die sogenannten “Holocaustleugner” – die man in der Tat treffender “Revisionisten” nennen sollte – behaupten, hätte ich keinen Grund, meine Aussage zurückzunehmen, dass es sich um ein “monströses Verbrechen” handelte.)

Zum anderen bedeutet “Leugnung”, dass man etwas, was man subjektiv für wahr hält, gleichwohl für unwahr erklärt. Der Ausdruck “Holocaustleugner” impliziert also die Behauptung, die so Titulierten glaubten in Wahrheit sehr wohl an die Richtigkeit des etablierten Geschichtsbildes und gäben es nur nicht zu. Dafür gibt es aber nicht den geringsten Anhaltspunkt: Allein die hohen Haftstrafen, die die sogenannten “Leugner” für die Artikulation ihrer Ansichten in Kauf nehmen, sprechen für sich.

Und drittens suggeriert der Ausdruck “Holocaustleugner” zumindest, die Betreffenden versuchten nicht einmal, ihre Thesen mit tatsachengestützten Argumenten zu untermauern; das versuchen sie aber durchaus. Dass die von ihnen angeführte Indizien- und Argumentationskette letztlich nach meinem Dafürhalten nicht ausreicht, das etablierte Narrativ im Kern zu erschüttern, heißt nicht, dass es sich nicht um Indizien und Argumente handeln würde, die eine wissenschaftlich fundierte Replik wert wären. Dass die etablierte Geschichtswissenschaft ihrerseits die Kritik an ihren Thesen nicht etwa mit Argumenten zurückweist, sondern zumindest durch Stillschweigen billigt, dass die Kritiker ins Gefängnis geworfen werden, zeugt auch nicht gerade von Souveränität. Eine Wissenschaft, die auch nur ein Minimum an Rückgrat und Selbstbewusstsein hätte, müsste es sich verbitten, Gesetzen unterworfen zu werden, die nicht nur ihren Kritikern einen Maulkorb verpassen, sondern auch ihr selbst: Nach geltender kafkaesker Rechtslage kann die etablierte Geschichtsforschung (oder wer auch immer) die Kritik der Holocaustrevisionisten gar nicht mit Gegenargumenten zurückweisen, weil sie sie zu diesem Zweck ja zitieren müsste – und bereits dies ist verboten!

Insofern gebe ich auch zu, dass ich mich hätte hüten sollen, Aussagen über die “Überzeugungskraft” von Argumenten zu treffen, die der öffentlichen Erörterung und Kritik durch eine Entscheidung des Gesetzgebers – deutlich: durch staatlichen Machtmissbrauch! – systematisch entzogen sind.

Trotzdem finde ich die Kritik von Metapedia reichlich kleinkariert, zumal die beiden zitierten Aussagen ja in einem bestimmten Zusammenhang stehen (der aber bei Metapedia nicht referiert wird), bei dem die Richtigkeit des etablierten Narrativs zwar pragmatisch vorausgesetzt, in der Sache aber weder bekräftigt noch in Frage gestellt wird. Vielmehr geht es in dem fraglichen Abschnitt um die politisch-ideologische Instrumentalisierung des Holocausts, dem eine quasi-theologische, sakrale Überhöhung zuteil wird, und dies nicht aus Pietät, sondern zur Untermauerung einer bestimmten Ideologie und der auf ihr basierenden Politik. Es wird hier ganz einfach ein politisches Süppchen gekocht, und dies ist auch dann ein politischer Missbrauch, wenn sich alles so zugetragen haben sollte, wie das offiziöse Geschichtsbild behauptet.


  • templerslichtreich.wordpress.com, 12. Februar 2013:
Die Netzseite ist nicht mehr aufrufbar.
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So spricht das Neonazi-Portal Metapedia von einem “Schuldkult” und auch ein eigener Artikel zu “Selbsthass” bzw. “Masochismus” findet sich auf Metapedia. Was uns wieder zur IBÖ bringt, wenn sie von einem “ethnischen Masochismus” spricht.


  • diemuellhalde.wordpress.com, 27. Februar 2013
Quelle
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Dann noch ein Link auf den Artikel “Juden” bei Metapedia. Meta, Meta, wo habe ich das vor kurzem gehört, das seh ich mir an.

Und Lammla? – Geduld.

Die Seite ziert ein brekerähnlicher Jünglingskopf.

„Als Juden (hebr. יהודים, transliteriert Jehudim) bezeichnet man die Angehörigen der jüdischen Volks- bzw. Religionsgemeinschaft (→ Judentum).“

Volksgemeinschaft, ja. (Haben Juden das auch?)

„Sie sind fast über alle Länder der Welt verstreut, ca. 13 bis 15 Millionen Menschen; etwa die Hälfte davon lebt heute im jüdisch besetzten Palästina, auf dem Gebiete des Besatzungsstaates Israel.“

Nein, keine Hamas-, eine waschecht “völkische” Seite. Der Artikel bemüht sich um Sachlichkeit – auf recht niedrigem Niveau.

„Im Hinblick auf eine religiöse Betrachtung gehen die Ursprünge der Juden, auch Hebräer genannt, gemäß Tanach und Altem Testament der Bibel zurück auf den Stammvater der Zwölf Stämme Israels Abraham; letztere sind Gegenstand des von einem unbenannten Autor geschriebenen 2. Buches Mose der Bibel.“

Ja, richtig, in einem seriösen Lexikon muß man die Quellen exakt angeben. Zu dumm, daß das 2. Buch Mose keinen Verfassernamen trägt.

Aber man kommt auch regelmäßig nach ein paar “weichen” Sätzen zur Sache.

Sehr viel Raum nehmen Körpermerkmale ein:

„Die verhältnismäßig geringe Körperhöhe ist bedingt durch die geringe Beinlänge der Juden. Der russisch-französische Anthropologe Joseph Deniker machte auf die im jüdischen Volk verbreitete Schmalbrüstigkeit aufmerksam, einer „Kleinheit des Brustumfangs“[34], ebenso sprach der Gynäkologe Carl Heinrich Stratz von einem flachen Brustkasten vieler Juden.[35] Ein schwach entwickelter Brustkorb, der ein durch Umwelt und Tätigkeit bis zu einem gewissen Grade beeinflußbares Merkmal darstellt, und verhältnismäßig kurze Arme ergeben jedes für sich und noch mehr beide zusammen die verhältnismäßig geringe Spannweite (Klasterweite), die man innerhalb verschiedener Judengruppen festgestellt hat. Joseph Stratz spricht zudem von einem Vorkommen krummer Beine, von „schwachen Waden“ vieler Juden spricht H. Schaaffhausen. Bei Jüdinnen tritt oft ein besonders breites Becken auf, dessen ziemlich plötzlich einsetzendes Breitenwachstum zwischen etwa dem 15. und 18. Lebensjahr besonders auffällt.“

Okay, da haben sie und ihre Gewährsleute genau hingesehen.

Nicht nur dieser eine Satz hat etwas Merkwürdiges:

„Die „Judennase“ ist weltweit das bekannteste rassische Merkmal der Juden, obwohl diese bei den Juden seltener auftritt, als gemeinhin bekannt.“

Was bedeutet das? Die Nase ist 1. das bekannteste Merkmal, obwohl sie 2. bei den Juden seltener auftritt 3. als bekannt.

– Wenn nicht bei den Juden, bei wem dann? Die Frage muß doch erlaubt sein.

(Nächstens mehr)


  • Burks' Blog, 9. März 2013
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Das medienkompetente Publikum weiß sicher schon, dass es eine Nazi-Version von Wikipedia gibt, die sich Metapedia nennt. Die haben seit kurzem auch einen Eintrag über mich:

Burkhard Schröder (* 10. August 1952 in Holzwickede) ist ein linksextremer Journalist und Schriftsteller aus Berlin.

Bruhahahaha. Wenn das mal nicht der Verfassungsschutz geschrieben hat!


  • Elis Weblog, 12. März 2013:
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“Da die Metapedia indiziert ist, muß Jugendlichen aus der BRD von der Lektüre abgeraten werden, um sie nicht „geistig zu verwirren“. Jugendlichen aus dem österreichischen Teil Deutschlands und der gesamten übrigen Welt ist es hingegen von offizieller Seite gestattet, hier zu lesen.” (Zitat Startseite der de.metapedia.org)

Die Homepage metapedia.org ist ein Sammelsurium an krusen Geschichtsauslegungen incl. nicht einmal mehr unterschwelliger Leugnung des Holocausts (z.B. im Kapitel Revisionisten).

Warum werden Jugendliche aus der BRD davor besser geschützt als Jugendliche aus Österreich?

Der Deutsche Verfassungsschutz ist aktiv geworden und die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat eine Indizierung der Seite für Jugendliche erwirkt. D.h. Jugendliche aus Deutschland können sich nicht auf der Seite anmelden (ich nehme an, wenn sie nicht mit dem Alter schummeln) und google.de reiht die metapedia erst nach den “erklärenden” Links auf wikipedia.

Offensichtlich zeigen diese Maßnahmen Wirkung: Die Anzahl der Zugriffe auf diese Seite aus Deutschland sind nicht einmal doppelt so hoch, wie die aus Österreich.

Ich bin der Meinung, dass auch Jugendliche aus Österreich sich einen derartigen Schutz verdienen! Und ich bin der Meinung, dass auch der österreichische Verfassungsschutz hier aktiv werden muss!

Das habe ich gestern per E-Mail an die Meldestelle-NS-Wiederbetätigung (ns-meldestelle@bvt.gv.at) geschrieben – und fände es wichtig, wenn sich dieser Meldung auch noch viele andere mitdenkende ÖsterreicherInnen anschließen. Da geht es nicht um das Verbot von freier Meinungsäußerung, sondern um das Verbot der Verbreitung von unverfrorenen Lügen und menschenverachtender Hetze!

Das freie Internet ist ein wichtiger Bestandteil des heutigen Bildungssystems. Umso wichtiger ist es, dass Jugendliche auch lernen, den Wahrheitsgehalt von Informationen aus dem Internet zu hinterfragen. Diese Aufgabe hat die Bildungspolitik zu bewältigen, wenn wir wollen, dass Kinder und Jugendliche in Österreich sich zu selbständig und frei denkenden Erwachsenen entwickeln können. Das Schulsystem steckt dabei noch in den Kinderschuhen. So wichtig die Thematisierung des ”pass auf, was du auf facebook postest” ist – das reicht nicht!


  • Vorarlberg Online, 13. März 2013:
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Im Internet kursieren unzählige rechtsextreme Seiten, darunter auch ein rechter Abklatsch der Wikipedia (metapedia.org).


  • Blick nach Rechts, 14. März 2013:
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Berlin wichtigste Neonazi-Homepage ist offline. Ersatz zur Verbreitung der über Jahre systematisch gesammelten „Anti-Antifa“-Erkenntnisse ist mit „Metapedia“ gefunden worden.

(...)

Um die gesammelten Informationen über ihre Feinde im Internet zu behalten, waren Berliner Neonazis offenbar bereits vor rund einem Jahr auf die Internetplattform „Metapedia“ ausgewichen. Metapedia ist ein rechtsextremes Online-Nachschlagewerk im Stil von Wikipedia. Die deutsche Version ist seit 2009 von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.

Die Informationen und Fotos sind zum Teil die gleichen wie sie in der „Chronik“ gestanden haben beziehungsweise auf „nw-berlin.net“. Unter vielen Personeneinträgen findet sich eine Verlinkung zur abgestellten „chronik-berlin“. Verschlagwortet werden die veröffentlichten Erkenntnisse über politische Gegner in Kategorien wie „selbsthassender Deutscher“, „Person der Gesinnungsindustrie“ oder „Linksextremist“. Besonders hervor tut sich dabei der Nutzer „Widerstandberlinnord“.


  • Killerbiene, 17. März 2013:
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Hier eine alternative Informationsquelle, Metapedia.

Auch dort gilt natürlich, daß man nicht alles ungefragt glauben sollte, aber das gilt überall.

Wenn ich mich über irgendetwas informieren möchte, z.B. über die Bombardierung Dresdens, öffne ich zunächst wikipedia, danach Metapedia und überlege, welches mir glaubhafter erscheint.

Und da kommt wikipedia meist deutlich schlechter weg….

Der dortige Artikel über das KL Auschwitz ist meiner Meinung nach hervorragend, denn er legt die Finger in die Wunden.

Der größte Aufwecker im Bezug auf Auschwitz ist aber sicherlich dieser Schnipsel aus einer Wochenschau von 1948, also noch recht nah an den damaligen Ereignissen:


  • Jungle World, 4. April 2013
Quelle
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Auch auf Metapedia, einem rechtsextremen Internetforum, hat man sich des Falls angenommen. Dort gibt es eine »Liste der von Ausländern in Deutschland getöteten Deutschen«. Die Macher haben insgesamt 158 vermeintliche Märtyrer und Märtyrerinnen gezählt, die seit 1975 getötet wurden, »weil sie im Weltbild der Ausländer keinen Platz« hätten. Auch Daniel S. wird nun für diesen Totenkult in nationaler Sache als Opfer aufgelistet.