Mistel

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Pfeil 1 start metapedia.png Dieser Artikel behandelt die Pflanze Mistel; weitere Bedeutungen sind unter Mistel (Auswahlseite) aufgeführt.
Gemeine Mistel - Deutschlands Flora in Abbildungen (1796).jpg

Die Mistel (Viscum album) zählt zu den Riemenblumengewächsen.

Beschaffenheit

Die Mistel ist ein Halbschmarotzer und lebt auf Laub- und Nadelbäumen. Sie zapft mit ihren Wurzeln die Leitungsbahnen ihres Wirtes an und entnimmt ihm Nährstoffe. Mistelsträucher können rund einen Meter Durchmesser erreichen. Die gegenständigen Blätter sind lanzettförmig, gelbgrün und lederartig. Die weißen Früchte reifen erst im Winter und werden gerne von Vögeln gefressen. Beim Abstreifen des klebrigen Fruchtfleisches bleiben die Samen häufig an Ästen kleben. Auf diese Weise sorgen die Vögel für die Verbreitung der Mistel.[1]

Literatur

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979