Monkey Island 2: LeChuck's Revenge

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Verpackungsmotiv des Spieles.

Monkey Island 2: LeChuck's Revenge (engl. | dt. Affeninsel 2: LeChuck's Rache) ist ein VS-amerikanisches Abenteuer-Videospiel aus dem Jahre 1992 und der zweite Teil der Monkey-Island-Reihe.

Ausgang

Das ungewöhnliche Ende des Spieles in einem modernen Freizeitpark, in welchem sich Guybrush als Kind zusammen mit seinem Bruder Chucky wiederfindet, hat in der Spielergemeinde immer wieder für Diskussionen bezüglich der Deutung geführt. Mit der fünf Jahre später erschienenen Fortsetzung „The Curse of Monkey Island“ wurde zwar eine offizielle Erklärung geboten, die jedoch von vielen Spielern als unbefriedigend angesehen wurde. Ron Gilbert, der beide Teile konzipiert hatte, war am dritten Teil nicht mehr beteiligt und hatte somit keinen Einfluß auf die Handlung. Bisherige Erklärungsversuche sind:

  • Die offizielle Erklärung des dritten Teiles ist, daß Big Whoop selbst das Tör zur Hölle war und LeChuck dessen Kräfte für seine Zwecke nutzte. Der gesamte Vergnügungspark und Guybrush' merkwürdige Verjüngung waren somit nichts als eine Illusion, ein Zauber, den LeChuck verwendete. Es widerspricht sich jedoch mit der Aussage der Vodoo-Priesterin im zweiten Teil, daß Big Whoop die einzige Möglichkeit für Guybrush darstelle, wenn er LeChuck für immer entkommen wolle. Ebenso erklärt sich nicht, weshalb LeChuck seinen Gegner solch einer Illusion aussetzen sollte, wenn er ansonsten immer darauf bedacht war, diesen aus dem Weg zu räumen.
  • Das in den ersten beiden Teilen Geschehene ist lediglich der Phantasie Guybrush' entsprungen, der mit Bruder und Eltern einen Vergnügungspark besuchte, bei dem auch Piraten-Attraktionen zu finden sind. Dies würde auch erklären, weshalb sich im Spiel immer wieder moderne Gegenstände wie etwa Getränkeautomaten finden. Weshalb Chuckys rote Augen am Ende kurz rot aufleuchten, läßt sich allerdings damit nicht erklären.