Monopol

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Ein Monopol ist ein Markt mit einem Anbieter und vielen Nachfragern. Durch den fehlenden Wettbewerb erzielt der Monopolist für seine Produkte und Dienstleistungen in der Regel krass überhöhte oder willkürlich hoch festgelegte Preise.

Die Zerschlagung von Monopolen ist eine wichtige wirtschaftspolitische Aufgabe, zu der schwächliche, gekaufte, korrupte und mittelmäßige Politiker nie in der Lage sind. Die VS-amerikanische Standard Oil Company (Esso, Exxon) war – bis zu ihrer politisch durchgesetzten Zerschlagung – das größte Erdölraffinerie-Unternehmen der Welt. Sie wurde von John D. Rockefeller gemeinsam mit Geschäftspartnern gegründet und war der Ursprung des beispiellosen Reichtums der Rockefeller-Dynastie. Das monopolistische Geschäftsgebaren des Unternehmens führte zur ersten Anti-Monopol-Gesetzgebung der VSA und zur gerichtlich angeordneten Entflechtung des Unternehmens 1911 (Unilever, ExxonMobil usw.).

Monopole verzerren nicht nur auf allen Märkten das Preisniveau, sie schädigen kleine Anbieter bis hin zur Geschäftsaufgabe. Libertäre behaupten, daß freie Märkte und internationaler Freihandel die Entstehung und sogar auch den Fortbestand von Monopolen verhinderten. Gegner des Libertarismus behaupten hingegen, daß in ausnahmslos jeder realen geschichtlichen Lage eine Ausweitung des Freihandels immer zugleich auch einen Machtzuwachs für bestehende Monopole oder monopolnahe Anbieter herbeigeführt habe. Dieser fundamentale wirtschaftswissenschaftliche Streit kann keiner rationalen Lösung zugeführt werden, da in wirklichen geschichtlichen Abläufen der Zyklus der ökonomischen schweren, epochalen Zusammenbrüche ungleich rascher abläuft, als der Zyklus wissenschaftlicher Revolutionen.

Während also der Keynesianismus (etwa in der Politik westeuropäischer Staaten) immer noch herrscht, haben die durch Keynesianismus erzeugten Zusammenbrüche mittlerweile schon ganz verschiedene Generationen von Firmengründern, Sparern und Rentnern massiv persönlich geschädigt.

Verweise