Moschee-Massaker von Bir el-Abed am 24. November 2017

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Das Moschee-Massaker von Bir el-Abed am 24. November 2017 auf der Halbinsel Sinai in einem Gotteshaus des Sufismus war der schwerste Terroranschlag in der Geschichte Ägyptens. In der stark besuchten el-Rawda-Moschee im Ort Bir el-Abed wurden beim Freitagsgebet zwei Sprengsätze gezündet, circa 40 Angreifer zündeten die Fahrzeuge der Moscheebesucher an, umstellten die Moschee mit Geländewagen und eröffneten daraufhin das Feuer auf die Besucher. Nach ersten Angaben kamen mindestens 235 Gottesdienstbesucher und Ersthelfer ums Leben, mindestens 125 Schwerverletzte haben den Terroranschlag knapp überlebt. Unter den Moscheebesuchern waren auch Rekruten der ägyptischen Streitkräfte.[1] Am Folgetag nach dem verheerenden Anschlag wurde gemeldet, daß die Zahl der Opfer auf 305 Tote und 128 Verletzte gestiegen ist. Unter den Toten seien 27 Kinder, teilte die Staatsanwaltschaft mit.[2] Die Präsidentschaft ordnete eine dreitägige Staatstrauer an.

Der Sufismus ist eine der Mystik zuzurechnende Strömung innerhalb des Islams, er weist asketische Glaubensformen auf. Innerhalb des Kräfteverhältnisses der religiösen Formationen im Staat Ägypten sind Sufisten eine kleine Minderheit.

Verweise

Fußnoten