Mustersiedlung Ramersdorf

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Die Mustersiedlung Ramersdorf entstand 1934 und sollte im Rahmen der „Deutschen Siedlungsausstellung“ geeignete Wohnformen für den Mittelstand präsentieren. Die Initiative ging von dem städtischen Wohnungsreferenten Guido Harbers aus, der Nationalsozialist und begeisterter Architekt war.

Als ausführende Architekten waren unter anderem Friedrich Haindl, Sep Ruf, Franz Ruf, Lois Knidberger, Albert Heichlinger, Max Dellefant, Theo Pabst, Christoph Müller, Hanna Loev und Karl Delisle für die Bauten verantwortlich. Nach Ende der Siedlungsausstellung wurden die Häuser als Eigenheime verkauft. Im Jahr 1935 wurde mit der Gustav-Adolf-Kirche in der Siedlung ein protestantischer Kirchenneubau eröffnet.