Nina
Nina ist ein weiblicher Vorname.
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Herkunft
Der Name geht auf die Erleuchterin Georgiens, die heilige Nino, zurück, welche in vielen, vor allem slawischen, Sprachen mit a am Ende geschrieben wird, im slawischen Raum recht verbreitet ist und sich so auch in Europa verbreitet hat.
In Europa hat sich der Name Nina aus der Kurzform von Namen, die mit der Silbe „-ina“ enden, entwickelt (Katharina, Alina, Antonina …). Andere Formen sind Ninette und Ninon. Namenstage sind der 24. Februar, der 2. Juni und 15. Dezember.
In der Quechua-Sprache bedeutet „Nina“ so viel wie Feuer oder Glut. Er wird bei den indigenen Völkern der Anden ebenso als Frauenname verwendet.
Verbreitung
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Name Nina eher ungebräuchlich in Deutschland. Ende der Sechziger stieg seine Popularität dann stark an. Im Jahr 1983 gehörte er zu den zehn meistvergebenen weiblichen Vornamen. Seitdem hat seine Popularität etwas nachgelassen.[1]
Bekannte Namensträger
- Nina Güthner (1835–1905), deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin
- Nina Hagen (geb. 1955), halbjüdische Sängerin
- Nina Horaczek (geb. 1977), jüdische Politologin, Buchautorin und Journalistin
- Nina Hoss (geb. 1975), deutsche Schauspielerin
- Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg (1913–2006), Frau des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Als Künstlername:
- Nina (1945–2005), eigentlich Michaela Schähfer, Sängerin (Teil des Schlagerduos Nina & Mike)
Als Familienname:
- Lorenzo Nina (1812–1885), italienischer Kardinal