Süskind, Patrick

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Patrick Süskind.

Patrick Süskind (* 26. März 1949 in Ambach am Starnberger See) ist ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Bekannt wurde er vor allem durch seinen inzwischen auch verfilmten Roman „Das Parfüm“, seine weiteren Werke wurden hingegen weniger bekannt.

Süskind trägt eine besonders antideutsche Gesinnung zur Schau, so stellte er die Deutsche Teilvereinigung von 1989/90 mit Krankheiten gleich: „Auf Potenzstörungen waren wir vorbereitet gewesen, auf Prostata, Zahnersatz, Monopause, auf ein zweites Tschernobyl, auf Krebs und Tod und Teufel - bloß nicht auf 'Deutschland einig Vaterland'“ [1] Als Willy Brandt dann davon sprach, daß nun endlich zusammenwachse, was zusammengehört, äußerte Süskind sich, daß man bei Brandt einen klaren Fall von Alzheimer vorliegen hätte.[2]

Werke

  • Der Kontrabass, 1981, ISBN 3-257-23000-1
  • Das Parfum, 1985, ISBN 3-257-22800-7
  • Die Taube, 1987, ISBN 3-257-21846-X
  • Die Geschichte von Herrn Sommer, 1991, ISBN 3-257-22664-0
  • Drei Geschichten, 1995, ISBN 3-257-70008-3 (Neuausgabe 2005: ISBN 3-257-23468-6)
  • Über Liebe und Tod, 2006, ISBN 3-257-23589-5

Drehbücher

  • Der ganz normale Wahnsinn, 1980 (Mitwirkung als Co-Autor am Drehbuch von zwei Folgen, gemeinsam mit Helmut Dietl)
  • Monaco Franze, 1982, gemeinsam mit Helmut Dietl
  • Kir Royal, 1986, gemeinsam mit Helmut Dietl
  • Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, 1997, gemeinsam mit Helmut Dietl
  • Vom Suchen und Finden der Liebe, 2005, gemeinsam mit Helmut Dietl

Fußnoten

  1. Gustav Sichelschmidt, Der ewige Deutschenhaß. Hintermänner und Nutznießer des Antigermanismus, 1992, S.129
  2. Gustav Sichelschmidt, Der ewige Deutschenhaß. Hintermänner und Nutznießer des Antigermanismus, 1992, S.130