Zimmermann, Pia-Beate
Geboren | 17. September 1956 in Braunschweig |
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Volkszugehörigkeit | Deutsche |
Beruf | Politiker |
Mitgliedschaft: | SPD, Die Linke |
Pia-Beate Zimmermann ( 17. September 1956 in Braunschweig) ist eine BRD-Politikerin (Die Linke). Sie ist seit 2008 Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zimmermann absolvierte 1972 den Hauptschulabschluß und trat danach eine Kaufmännische Ausbildung an, die sie 1975 beendete. Nach der Ausbildung holte sie auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nach und studierte von 1980 bis 1984 Sozialwesen. Nach dem Studium war sie bis 1999 als Mitarbeiterin in der Behindertenhilfe tätig. Danach war sie bis 2005 arbeitslos und machte eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Nachdem sie die Ausbildung abgeschlossen hatte war sie Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Dorothée Menzner (Die Linke).
Politik
Ihr politischer Werdegang begann bei der linken Jugendorganisation „Die Falken“. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit bei den „Falken“ waren „Frieden und Abrüstung, Bildungspolitik, Mädchen- und Frauenpolitik“ sowie „innerverbandliche Bildungsmaßnahmen“. Mit anderen war sie einige Jahre für die inhaltliche und organisatorische Leitung von Jugendzeltlagern verantwortlich. Sechs Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende für den Bezirk Braunschweig. Von 1972 bis 1996 war sie Mitglied der SPD. 2000 ist sie in die PDS eingetreten und hat den Kreisverband Wolfsburg mit gegründet. Zimmermann ist Mitglied im Landesvorstand der Partei Die Linke in Niedersachsen und außerdem seit 2006 Ratsfrau der Stadt Wolfsburg. Bei der Landtagswahl 2008 konnte sie über die Landesliste der Linken in den Niedersächsischen Landtag einziehen.
Gegen Rechts
Die Linkspartei im Landtag forderte Mitte 2012 ein Verbot von „besseres-hannover.info“. Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Pia Zimmermann, kündigte an noch im Juli eine Anfrage an die Landesregierung auf die Tagesordnung zu setzen um zu erfahren ob diese ein Verbot anstrebe:
– Pia-Beate Zimmermann, 2012[1]Die Organisation greife gezielt Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten und politisch Andersdenkende an. Sie verteile regelmäßig Flyer und Zeitungen – vor allem auch vor Schulen. Außerdem organisiere sie spontane und unangemeldete Fackelumzüge. „Vorbild ist die „Widerstandsbewegung in Südbrandenburg“, zu der auch personelle Verbindungen existieren.