Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens

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Buch

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Titel: Polen – nicht nur Opfer.
Autor: Joachim Nolywaika
Verleger: Deutsche Stimme Verlag
Erscheinungsjahr: 2006
Originalsprache: Deutsch
Umfang: 187 Seiten
Gesamttitel: Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens
ISBN: 3-935102-13-5
Verweise
Verweis zur DNB: d-nb.info

Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens ist ein 2006 im Deutsche-Stimme-Verlag erschienenes Sachbuch von Joachim Nolywaika, das sich mit Vertreibungen der Deutschen aus Ostdeutschland beschäftigt. Eingegangen wird dabei vor allem auf den damals herrschenden polnischen Nationalismus und Imperialismus, als auch auf die Tatsache der immer noch ausstehenden Wiedergutmachung durch den Staat Polen. Das Vorwort dazu verfaßte Paul Latussek, der lange Zeit Vorsitzender des Landesverbandes Thüringen des Bundes der Vertriebenen war.

Inhalt

„Joachim Nolywaika, selbst noch der Erlebnisgeneration angehörend, lüftet in diesem brisanten Buch den Schleier von einem verdrängten Tabuthema: dem Vertreibungsverbrechen, begangen vor den Augen der Welt, am hellichten Tage, in Städten und Dörfern, an Millionen ostdeutscher Menschen. Eine sich ansonsten in salbungsvollen Phrasen ergehende Öffentlichkeit sah weg, während sich niedrigste menschliche Instinkte an wehrlosen deutschen Zivilisten austoben konnten. Die verantwortlichen Täter und ihre politisch maßgeblichen Hintergrundmänner und Einpeitscher wurden nie zur Verantwortung gezogen. Eine Wiedergutmachung des im Zuge der Vertreibung und Verschleppung begangenen Unrechtes – Diebstahl, Raub, Totschlag, Mord, Vergewaltigung, Enteignung – fand nie statt. Eine alle historischen Kausalitäten neutral abwägende Aufarbeitung eines der größten Menschheitsverbrechen unterblieb. Eifrig waren die im Schlepptau der Siegermächte und Mitsieger operierenden Geschichtsklitterer nur in einem: bei der einseitig-verlogenen Schuldzuweisung an die Deutschen. Denn nur einem schuld-neurotisierten Volk konnte man Verzicht, Selbstgeißelung, Selbstverleugnung und eine unehrliche Versöhnungs-Politik zumuten. Der Autor zeichnet den Weg des vom aller-christlichsten polnischen Klerus unterfütterten Chauvinismus der imperialistischen Polen detailgetreu nach. Er geht auf die bereits kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges ablaufende erste Vertreibungswelle aus Westpreußen, Ost-Oberschlesien und Posen ein, hinterfragt die Ursachen des Zweiten Weltkrieges, dokumentiert gezielte polnische Provokationen, schildert die grauenhaften Begleitumstände der Vertreibungsjahre 1945 bis 1948 und skizziert die unterwürfige und unwürdige Politik der deutschen Nachkriegsregierungen unter besonderer Berücksichtigung einer Instrumentalisierung der Vertriebenenverbände durch konservative Politiker. Wie an keinem anderen Präzedenzfall wird der eklatante Widerspruch zwischen völkerrechtlichem Anspruch und hochtrabenden politischen Äußerungen einerseits und der politischen Wirklichkeit andererseits so deutlich wie beim Komplex der massenmörderischen Austreibung unserer ostdeutschen Landsleute aus ihrer angestammten Heimat.“ — Verlagsbeschreibung[1]

Fußnoten

  1. Deutsche Stimme Verlag: Polen – nicht nur Opfer. Die Verschwörung des Verschweigens