Quarz

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Quarz ist ein häufiges und wahrscheinlich das am weiten verbreitetste Mineral.

Beschaffenheit

Rund 21 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Quarz. Die flächenreichen, scharfkantigen Kristalle treten meist in verzerrten Formen eines sechsseitigen Prismas, als Zwillinge oder als Aggregate auf. Quarz ist farblos, erscheint aber durch die Einflüsse von Flüssigkeiten, Gasen und Fremdmineralien in vielen, meist kräftigen Farben. Diese Varietäten tragen eigene Namen:

  • Amethyst (violett)
  • Blauquarz
  • Citrin (gelb)
  • Rauchquarz (braun)
  • Morion (braun bis schwarz)
  • Rosenquarz (rosa)
  • Prasem (lauchgrün)
  • Tigerauge (blau bis goldfarben)
  • Aventurin (verschiedenfarbig schillernd)

Von diesen teilweise derben Formen unterscheidet man die dichten Formen, die als Varietäten des Chalcedon gelten. Auch besonders gestaltete Quarze tragen eigene Namen z.B. Sternquarz, Szepterquarz, Gwindel, Skelettquarz, Phantom- oder Gespensterquarz und Rheinkiesel. Kein anderes Mineral hat eine derartige Vielfalt an Formen und Farben aufzuweisen[1].

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979