Quelle / Italiens Kriegserklärung an Frankreich und Großbritannien 1940

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Il Popolo d’Italia, 11. Juni 1940

Combattenti di terra, di mare, dell’aria.

Camicie nere della rivoluzione e delle legioni.

Uomini e donne d’Italia, dell’Impero e del Regno d’Albania.

Ascoltate!

Un’ora, segnata dal destino, batte nel cielo della nostra patria.

L’ora delle decisioni irrevocabili.

La dichiarazione di guerra è già stata consegnata agli ambasciatori di Gran Bretagna e di Francia.

Scendiamo in campo contro le democrazie plutocratiche e reazionarie dell’Occidente, che, in ogni tempo, hanno ostacolato la marcia e spesso insidiato l’esistenza medesima del popolo italiano.

Alcuni lustri della storia più recente si possono riassumere in queste parole: frasi, promesse, minacce, ricatti e, alla fine, quale coronamento dell’edificio, l’ignobile assedio societario di cinquantadue Stati.

La nostra coscienza è assolutamente tranquilla.

Con voi il mondo intero è testimone che l’Italia del Littorio ha fatto quanto era umanamente possibile per evitare la tormenta che sconvolge l’Europa; ma tutto fu vano.

Bastava rivedere i trattati per adeguarli alle mutevoli esigenze della vita delle nazioni e non considerarli intangibili per l’eternità; bastava non iniziare la stolta politica delle garanzie, che si è palesata soprattutto micidiale per coloro che le hanno accettate.

Bastava non respingere la proposta che il Führer fece il 6 ottobre dell’anno scorso, dopo finita la campagna di Polonia.

Oramai tutto ciò appartiene al passato.

Se noi oggi siamo decisi ad affrontare i rischi ed i sacrifici di una guerra, gli è che l’onore, gli interessi, l’avvenire ferreamente lo impongono, poiché un grande popolo è veramente tale se considera sacri i suoi impegni e se non evade dalle prove supreme che determinano il corso della storia.

Noi impugniamo le armi per risolvere, dopo il problema risolto delle nostre frontiere continentali, il problema delle nostre frontiere marittime; noi vogliamo spezzare le catene di ordine territoriale e militare che ci soffocano nel nostro mare, poiché un popolo di quarantacinque milioni di anime non è veramente libero se non ha libero l’accesso all’Oceano.

Questa lotta gigantesca non è che una fase dello sviluppo logico della nostra rivoluzione.

È la lotta dei popoli poveri e numerosi di braccia contro gli affamatori che detengono ferocemente il monopolio di tutte le ricchezze e di tutto l’oro della terra.

È la lotta dei popoli fecondi e giovani contro i popoli isteriliti e volgenti al tramonto.

È la lotta tra due secoli e due idee.

Ora che i dadi sono gettati e la nostra volontà ha bruciato alle nostre spalle i vascelli, io dichiaro solennemente che l’Italia non intende trascinare nel conflitto altri popoli con essa confinanti per mare o per terra: Svizzera, Jugoslavia, Grecia, Turchia, Egitto prendano atto di queste mie parole e dipende da loro, soltanto da loro, se esse saranno o no rigorosamente confermate.

Italiani!

In una memorabile adunata, quella di Berlino, io dissi che, secondo le leggi della morale fascista, quando si ha un amico si marcia con lui sino in fondo. Questo abbiamo fatto con la Germania, col suo popolo, con le sue vittoriose Forze Armate.

In questa vigilia di un evento di una portata secolare, rivolgiamo il nostro pensiero alla Maestà del re imperatore [la moltitudine prorompe in grandi acclamazioni all’indirizzo di Casa Savoia], che, come sempre, ha interpretato l’anima della patria. E salutiamo alla voce il Führer, il capo della grande Germania alleata.

L’Italia, proletaria e fascista, è per la terza volta in piedi, forte, fiera e compatta come non mai.

La parola d’ordine è una sola, categorica e impegnativa per tutti.

Essa già trasvola ed accende i cuori dalle Alpi all’Oceano Indiano: vincere!

E vinceremo, per dare finalmente un lungo periodo di pace con la giustizia all’Italia, all’Europa, al mondo.

Popolo italiano!

Corri alle armi, e dimostra la tua tenacia, il tuo coraggio, il tuo valore!

Quelle: Il Popolo d’Italia, 11. Juni 1940


Übersetzung

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Kämpfer zu Lande, zur See, in der Luft!

Schwarzhemden der Revolution und der Legionen!

Männer und Frauen aus Italien, des Kaiserreiches und des Königreichs Albanien!

Hört!

Eine vom Schicksal bestimmte Stunde hat unserem Vaterland geschlagen.

Die Stunde der unwiderruflichen Entscheidungen.

Die Kriegserklärung wurde bereits den Botschaftern Großbritanniens und Frankreichs überreicht.

Wir ziehen ins Feld gegen die plutokratischen und reaktionären Demokratien des Westens, die zu allen Zeiten den Vormarsch des italienischen Volkes behindert und oft seine Existenz selbst bedroht haben.

Einige Jahrzehnte der jüngsten Geschichte lassen sich mit diesen Worten zusammenfassen: Phrasen, Versprechungen, Drohungen, Erpressung, und, am Ende, als Krönung des Ganzen, die berüchtigte Einkreisung durch die Gesellschaft von zweiundfünfzig Staaten.

Unser Gewissen ist absolut ruhig.

Mit Euch ist die ganze Welt Zeuge, daß das Italien des Liktorenbündels alles Menschenmögliche getan hat, den Sturm zu vermeiden, der Europa aufwühlt; aber alles war vergebens.

Es wäre genug gewesen, die Verträge zu überarbeiten, um sie den sich verändernden Lebensbedürfnissen der Völker anzupassen und sie nicht als immaterielle Werte für die Ewigkeit zu betrachten; es war aber nicht genug, die törichte Politik der Garantien zu beginnen, die offensichtlich eindeutig besonders tödlich für diejenigen war, die sie angenommen haben.

Es war nicht genug, den Vorschlag abzulehnen, den der Führer am 6. Oktober vergangenen Jahres nach dem Ende des Polenfeldzuges machte.

Jetzt gehört all dies der Vergangenheit an.

Wenn wir heute entschlossen sind, die Risiken und Opfer eines Krieges in Kauf zu nehmen, dann deshalb, weil die Ehre, die Interessen, die Zukunft uns dies zwingend aufdiktieren, da ein großes Volk wirklich nur ein solches ist, wenn es seine Verpflichtungen für heilig hält und wenn es den höchsten Prüfungen nicht ausweicht, die den Lauf der Geschichte bestimmen.

Wir greifen zu den Waffen, nachdem wir das Problem unserer Grenzen auf dem Festland gelöst haben, um das Problem unserer Seegrenzen zu lösen; wir wollen die territorialen und militärischen Ketten zu sprengen, die uns in unserem Meer ersticken, denn ein Volk von fünfundvierzig Millionen Seelen ist nicht wirklich frei, wenn es keinen freien Zugang zum Ozean hat.

Dieser gigantische Kampf ist nichts anderes als eine Phase in der logischen Entwicklung unserer Revolution.

Es ist der Kampf der armen Völker gegen die Aushungerer, die ein Monopol allen Reichtums und allen Goldes der Erde haben.

Es ist der Kampf der Völker und fruchtbaren Jugend gegen die unfruchtbaren, sich auf ihren Untergang zubewegenden Völker.

Es ist der Kampf zweier Zeitalter und zweier Weltanschauungen.

Nun, da die Würfel gefallen sind und unser Wille die Brücken hinter uns abgebrochen hat, erkläre ich feierlich, daß Italien nicht die Absicht hat, andere Völkern angrenzender Staaten zur See oder auf dem Land in den Konflikt hineinzuziehen: die Schweiz, Jugoslawien, Griechenland, die Türkei, Ägypten mögen diese meine Worte zur Kenntnis nehmen, und es hängt von ihnen ab, und nur von ihnen, ob sie sie bestätigen wollen oder nicht.

Italiener!

In einer denkwürdigen Versammlung, die in Berlin stattfand, sagte ich, daß nach den Gesetzen der faschistischen Moral, wenn jemand einen Freund hat, er mit ihm bis ans Ende marschiert. Das taten wir mit Deutschland, mit seinem Volk, mit seinen siegreichen Streitkräften.

Am Vorabend eines Jahrhundertereignisses richten wir unsere Gedanken an Seine Majestät, den König und Kaiser [die Menge bricht in großen Jubel für das Haus Savoyen aus], die wie immer die Seele des Vaterlandes verstanden hat. Und wir begrüßen mit unseren Stimmen den Führer, den Kopf des großen Verbündeten Deutschlands.

Proletarier und Faschisten Italiens erheben sich bereits zum dritten Mal, stark, stolz und vereint wie nie zuvor.

Die Parole ist eine einzige, kategorisch und herausfordernd für alle.

Sie verbreitete sich und erobert die Herzen von den Alpen bis zum Indischen Ozean: Sieg!

Und wir werden gewinnen, um Italien, Europa und der Welt endgültig eine lange Zeit des Friedens und der Gerechtigkeit zu geben.

Italienisches Volk!

Ergreife die Waffen, und zeige Deine Härte, Deinen Mut und Deine Tapferkeit!

Quelle: Il Popolo d’Italia, 11. Juni 1940