Rapmund, Otto

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Otto Rapmund.jpg

Otto Rapmund (Lebensrune.png 16. April 1845 in Zörbig; Todesrune.png 21. März 1930 in Bad Lippspringe) war ein deutscher Arzt.

Leben

Nach dem Medizinstudium von 1864 bis 1869 in Halle a.d.S. promovierte er 1868 zum Doktor und erhielt 1869 nach bestandenem medizinischem Staatsexamen die ärztliche Approbation. Nach dem Militärdienst ließ er sich in Rahden, Kreis Lübbecke in Westfalen, als praktischer Arzt nieder. Zwischenzeitlich als Militärarzt tätig, leitete er dann das Nienburger Krankenhaus. Am 4. April 1898 wurde er zum Geheimen Medizinalrat ernannt und 1908 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Otto Rapmund erkannte während seiner Tätigkeit die Notwendigkeit, gegen die damalige Volksseuche der Tuberkulose mit speziellen Heilstätten anzukämpfen. Dazu gründete er im Jahre 1899 den „Heilstättenverein des Regierungsbezirks Minden“ und regte bereits 1892 die Meldepflicht von ansteckenden Krankheiten an, die dann im Jahre 1905 auch gesetzlich eingeführt wurde.

Das Blockparteienregime der späteren Groß-BRD zerstörte dann sein Lebenswerk innerhalb kürzester Zeit, indem die unkontrollierte Seuchenverbreitung mittels der Umvolkung mit dem Ziel der endgültigen Auslöschung des deutschen Volkes seit 1990 billigend in Kauf genommen wird.

Werke (Auswahl)

  • Der beamtete Arzt und ärztliche Sachverständige, 1904 (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)

Verweise