Regitz, Ralf

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Ralf Regitz (* 1964; † 19. Januar 2011 in Berlin) war ein deutscher Veranstalter.

Leben

Ralf Regitz organisierte 1989 die „Loveparade“[1] in Berlin und gründete das legendäre „Ufo“. Zusammen mit Lee Waters, Hilke Saul und Andreas Rossmann fand er 1993 in der Wilhelmstraße mit dem „E-Werk“ schließlich das ideale Gebäude für seine Musik-Klub — einen morbiden Industriekoloss — ganz nah am Berliner Mauerstreifen. Der Klub in einem ehemaligen Umspannwerk wurde weltberühmt. Alle DJ-Größen wie Paul van Dyk und Westbam legten im „E-Werk“ auf. Mit „Loveparade“-Erfinder Dr. Motte verstritt sich Regitz 2004. Eines von Regitz Projekte war das „Café Moskau“ in der Karl-Marx-Allee. Er ließ es für rund 10 Millionen Euro für Veranstaltungen sanieren. Gemeinsam mit Dimitri Hegemann plante Regitz 2010, das „Kraftwerk“ in der Köpenicker Straße zur Bühne zu machen.

Fußnoten

  1. Berliner Kurier, 24. Januar 2011: „Als Geschäftsführer der Planetcom GmbH war Ralf Regnitz verantwortlich für die Organisation der Loveparade.“