Müller-Freienfels, Richard

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Richard Müller-Freienfels (* 7. August 1882 in Bad Ems; † 12. Dezember 1949 in Weilburg) war ein deutscher Philosoph und Psychologe.

Leben

Zuerst als Lehrer tätig, übernahm er von 1921 bis 1930 einen Lehrauftrag für Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Staatlichen Kunstschule in Berlin. Von 1930 bis 1932 war er Professor für Psychologische Pädagogik an der Pädagogischen Akademie Stettin und ab 1933 hatte er einen Lehrauftrag für Philosophie und Pädagogik an der Berliner Handelshochschule. Am 7. August 1942 wurde er 60 Jahre alt und ging in Pension, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland nochmals kurzzeitig reaktiviert, um an der FU Berlin Gastvorlesungen zu halten, zog dann aber nach Weilburg, wo er auch starb. Handschrift, Gestik, und Mimik, der menschliche Charakter, der deutsche Volkscharakter, soziale Rollen waren die vorrangigen Gegenstände seiner Betrachtungen.

Werke (Auswahl)

  • Persönlichkeit und Weltanschauung; psychologische Untersuchungen zur Religion (1919) (PDF-Datei)
  • Philosophie der Individualität (1921) (PDF-Datei)
  • Poetik (1921) (PDF-Datei)

Literatur

  • Hans Georg Boehme: „Richard Müller-Freienfels 1882-1949 zum Gedächtnis“, Zipper-Verlag 1950

Verweise