Buche
Die Buche ist in etwa zehn Arten auf der nördlichen Erdhalbkugel verbreitet, wobei die deutsche Art die Rotbuche ist, die auch als Gemeine Buche bezeichnet wird. Die ebenfalls in Deutschland heimische Hainbuche wird zwar als Weißbuche bezeichnet, gehört jedoch einer anderen Gattung an und ist mit der Rotbuche nicht verwandt.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Buchen können bis zu 300 Jahre alt werden. Das Holz gilt als gut formbares Möbelholz, das unter heißem Dampf paßgerecht gebogen werden kann. Auch hochwertige Holzkohle wird aus Buchenholz hergestellt. Der Begriff „Buch“ leitet sich von diesem Baum ab, da bereits die Germanen ihre Runen zumeist in Stäbe aus Buchenholz (Buch-Stab(e)) schnitten.
Die „Kaisers Buche“ in Schwafheim wurde um 1750 gepflanzt und hat einen Umfang von 8 Metern.[1]
Siehe auch
Literatur
- Fr. Krick: Über die Rindenknollen der Rotbuche (1891) (PDF-Datei)
- Adam Friedrich Schwappach: Die Rotbuche. Wirtschaftliche und statische Untersuchungen (1911) (PDF-Datei)
Verweise
- http://www.baumkunde.de/Fagus_sylvatica/
- Die Buche: Eine Kultur- und Wirtschaftsgeschichte (PDF-Datei)