Salt Lake City
Salt Lake City (dt.: Salzseestadt) ist die Hauptstadt des Bundesstaates Utah in den Vereinigten Staaten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Salt Lake City wurde 1847 gegründet und gilt als Hauptstadt der Mormonen, obwohl weniger als 50% der Einwohner der Stadt tatsächlich diesem Glauben angehören. Der errichtete Mormonentempel dominiert allerdings die Stadt, die im Tal des großen Salzsees liegt. In diesem Tempel ruht angeblich das größte genealogische Archiv der Menschheit. Die Stadt ist wie der Staat Utah bis heute stark von den Werten der Mormonen geprägt, auch wenn die Vielehe nicht mehr praktiziert wird. 2002 fanden in und um Salt Lake City die Olympischen Winterspiele statt.[1]
Bildergalerie
Sehenswürdigkeiten (Auswahl)
- Das Beehive House war bis 1918 Amtssitz des Mormonenpräsidenten.
- Der Mormonentempel wurde zwischen 1853 und 1893 erbaut, ist das dominante Gebäude der Stadt und für Nicht-Mormonen unzugänglich.
- Das Pioneer Memiorial Museum ist ein lokalhistorisches Museum mit der Geschichte der Mormonen.
- Der Temple Square ist ein heiliger Platz und ca. 4 Hektar groß.
- Das Utah State Capitol ist der Regierungssitz des Staates Utah.
- Hanson Planetarium ist ein Planetarium und ein Museum für Raumfahrt.
- Das LDS Church Office Building ist der Weltsitz der Mormonenkirche.
- Der Salt Palace Center bietet Museen und Musikhallen, die die weltbeste Akustik aufweisen sollen.
Sonstiges
Salt Lake City beheimatet die University of Utah. Der Salt Lake City International Airport (SLC) ist der lokale Flughafen. Aus dem Sport ist die Korbballmannschaft „Utah Jazz“ bekannt.