Schlacht bei Liegnitz

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Pfeil 1 start metapedia.png Für die Mongolenschlacht im Jahre 1241 siehe Schlacht bei Wahlstatt


Die Schlacht von Liegnitz.jpg

Die Schlacht bei Liegnitz vom 15. August 1760 fand während des Siebenjährigen Krieges bei Liegnitz in Schlesien statt. Dabei trafen preußische Truppen unter dem Befehl des Königs Friedrich II. auf ein österreichisches Heer unter dem Feldmarschall Gideon Ernst von Laudon. Die Schlacht endete mit einem Sieg der preußischen Truppen über die doppelt so starke feindliche Armee. Während der Schlacht gelang es Hans Joachim von Zieten, das österreichische Hauptheer in Schach zu halten, so daß es an der Schlacht nicht teilnehmen konnte.

Friedrichs Lage hatte sich seit der Niederlage in der Schlacht von Kunersdorf ständig verschlechtert und war auch jetzt höchst gefährdet. Er kam mit etwa 30.000 Mann aus Sachsen und wollte sich mit dem Korps seines Bruders, des Prinzen Heinrich, bei Breslau vereinigen, als ihn am 14. August die dreifache österreichische Übermacht unter Leopold Graf von Daun, Franz Moritz Graf von Lascy und Laudon bei Liegnitz stellte und seine Armee zu Dreivierteln einschloß.


Bevor der siegessichere Daun jedoch am nächsten Tag die Schlinge zuziehen konnte, schlug die preußische Armee ihrerseits im Morgengrauen gegen das angreifende Korps von Laudon los. Im Grunde war es die ins Zyklische gewendete Idee der Schiefen Schlachtordnung. Obschon insgesamt weit unterlegen, dirigierte Friedrich seine Kräfte so, daß er an einem Punkt die Überlegenheit gewann. So entkam er der Falle und hatte sich den Weg nach Breslau freigekämpft.

Verweise

Literatur