Schriever, Rudolf

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Rudolf Schriever

Rudolf „Rolf“ Schriever war ein deutscher Fluzeugbau-Ingenieur und Flugkapitän, der maßgeblich an der Konstruktion und Erprobung der deutschen Flugscheiben beteiligt gewesen ist. Gebaut und getestet wurden einige der Flugscheiben bei Prag.

Wirken

Schriever und Klaus Habermohl, die zusammen in Prag arbeiteten, starteten am 14. Februar 1945 mit der ersten ›Fliegenden Scheibe‹, erreichten in drei Minuten eine Höhe von 12.400 Meter und im Horizontalflug eine Geschwindigkeit von 2000 Kilometern in der Stunde. Man wollte auf Geschwindigkeiten von bis zu 4000 Stundenkilometern kommen. Nach Kriegsende schlug er sich durch die VS-amerikanischen Linien bis in den Bayrischen Wald durch, wo er bei einem Bauern Zuflucht gefunden hatte. Eines Tages kam er auf den Hof zurück und fand sein Quartier ausgeplündert vor. Der frühere V-Waffen-Ingenieur Dr. Richard Miethe erklärte wörtlich:

„Ich wage zu behaupten, daß fliegende Scheiben, falls sie am Himmel kreisen, in Deutschland konstruiert, nach meinen Anordnungen fertiggestellt und wahrscheinlich in Serie von den Sowjets nachgebaut wurden.“

Sein entwickelter Flugkreisel war eine Weiterentwicklung der V-Waffen in Scheibenform. Die als „V 7“ bezeichnete Flak-Mine, die auch bemannt werden konnte, sollte angeblich mit Radarsteuerung eine Reichweite von 21.000 km haben. Die Flugscheibe V-7 verfügte somit über all jene Parameter, wie sie für das von Wilhelm Landig beschriebene Szenario der Absetzbewegung unabdingbar waren. Es handelte sich bei ihr um eine Waffe, der die Alliierten in der Luft qualitativ nichts entgegenzusetzen hatten und die zudem in der Lage war, interkontinentale Entfernungen zu überwinden.

Verweise