Schwarzer Holunder

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Sambucus nigra - Deutschlands Flora in Abbildungen (1796).jpg

Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra; auch Holder) zählt zu den Geißblattgewächsen und ist auf deutschem Boden weit verbreitet.

Beschaffenheit

Das Innere der Stämme wird von einer dicken, weißen Markschicht ausgefüllt, die Rinde ist graurissig. Die gegenständigen Blätter haben 5 bis 7 Fiederblättchen. Die weißen Blüten stehen in auffallend großen Dolden und verbreiten einen schweren, angenehmen Duft. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli, die schwarzen Beeren reifen im September. Roh gegessen schmecken sie fad, der daraus zu gewinnende Saft ist wohlschmeckend. Der Schwarze Holunder verlangt nährstoffreichen Boden und kommt vorwiegend im Gebüsch an Waldrändern sowie auf feuchten Schüttplätzen vor. Er wird meist 3 bis 4 Meter hoch, kann aber auch Höhen von 10 Metern erreichen[1].

Schwarzer Holunder und Traubenholunder.jpg

Verweis

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979