Schweizerische Volkspartei

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Die Schweizerische Volkspartei (SVP) ist eine politische Partei in der Schweiz, die von wohlwollenden Beobachtern mit Attributen wie bürgerlich-konservativ, nationalkonservativ oder rechtsliberal beschrieben wird. Sie ist auf Bundesebene die wählerstärkste Partei und bildet die größte Fraktion in der Bundesversammlung. Gemessen an der Mitgliederzahl befindet sie sich jedoch im Mittelfeld. Die SVP bzw. ihre Vorgängerpartei BGB war von 1929 bis 2008 und ist seit 2009 wieder in der Landesregierung vertreten.

Die 1971 aus der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei und der Demokratischen Partei der Kantone Graubünden und Glarus hervorgegangene SVP durchlief in den letzten zwanzig Jahren unter dem Einfluß des Großunternehmers Christoph Blocher einen tiefgreifenden Wandel. Neben einer Modernisierung und Professionalisierung des Parteiapparats fällt vor allem die inhaltliche Neupositionierung im rechten Spektrum auf, die intern wie auch nach außen große Spannungen erzeugte. Diese eskalierten 2007 im Zusammenhang mit den Bundesratswahlen. Auf die Nichtwiederwahl Blochers als Bundesrat folgte die Abspaltung der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP), die im Bundesrat verblieb, und der vorübergehende Rückzug der SVP in die Opposition, ehe Ende 2008 mit Ueli Maurer wieder ein SVP-Mitglied in die Regierung gewählt wurde.

Filmbeiträge

Nein zur Steuerinitiative - Statement Toni Brunner SVPTürkinnen wählen SVP

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