Lagerlöf, Selma

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Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf (Lebensrune.png 20. November 1858 bei Sunne im Värmland in Schweden; Todesrune.png 16. März 1940 ebenda) war eine schwedische Schriftstellerin. 1909 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

Leben

Die Dichterin wurde 1858 auf dem elterlichen Hof Märback in Värmland geboren. Nach einer Lehrerausbildung veröffentlichte sie ihre erste Kurzgeschichte „Gösta Berling“, das große Prosa-Epos, das sie mit einem Schlage weltberühmt machte und erhielt daraufhin ein Stipendium, so daß sie ausgedehnte Reisen unternahm. Ab 1897 lebte sie dann als freie Schriftstellerin in Falun. Es kam dann rasch Meisterwerk auf Meisterwerk und ihre literarische Erfolge ermöglichten Selma Lagerlöf, Märback, den Stammsitz ihres Geschlechtes wieder zu erwerben.[1]

1904 erhielt sie die Große Goldmedaille der Schwedischen Akademie, 1907 wurde ihr die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala verliehen. Nach der Verleihung des Literaturnobelpreises 1909 für ihren ersten Roman „Gösta Berling“ wurde sie 1914 Mitglied der Schwedischen Akademie.

Schriften (Auswahl)

  • Gösta Berling (PDF-Datei)
  • Die Wunder des Antichrist; Eine Herrenhofsage (PDF-Datei)
  • Jerusalem I; Jerusalem II (PDF-Datei)
  • Liljecronas Heimat; Jans Heimweh (PDF-Datei)
  • Das heilige Leben; Der Fuhrmann des Todes (PDF-Datei)
  • Märbacka; Ein Stück Lebensgeschichte (PDF-Datei)
  • Herrn Arnes Schatz; Die Königinnen von Kungahälla; Unsichtbare Bande (PDF-Datei)
  • Zacharias Topelius; Christuslegenden (PDF-Datei)
  • Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgerson mit den Wildgänsen (PDF-Datei)
  • Der Ring des Generals, Charlotte Löwensköld (PDF-Datei)
  • Anna, das Mädchen aus Dalarne; Leben und Dichtung (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Blätter für Bücherfreunde, Band 6, 1938, S. 8 }}