So zieht denn gegen dich das Schwert die ganze Welt

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So zieht denn gegen dich das Schwert die ganze Welt ist ein Gedicht von Paul Warncke aus Anlaß des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland. Das Gedicht wurde von Fritz Volbach vertont.

Text

So zieht denn gegen dich das Schwert die ganze Welt
O, fühle Michel, wie das ehrt, du starker, junger Held
Nicht Schnüre oder Litzen, nur helle Augen blitzen
Ein Jubel ist erklungen, wie Donner fern und nah
denn unsere grauen Jungen, Hurra! ...und sie sind da
Hurra, und sie sind da


Was hämisch, neidisch, feig und schlecht, steht wider uns geeint
mit ihm steht gegen Gott und Recht der alte böse Feind
Mit uns in heil´ger Stunde ist Gott der Herr im Bunde
der ward noch nie bezwungen, was immer auch geschah
und unsere grauen Jungen, Hurra! ...und sie sind da
Hurra, und sie sind da


Drauf los, ihr Brüder, fest drauf los, den Briten schlagt zu Brei
den Franzmann mit der roten Hos´, die Moskowiterei
und wär die ganze Hölle auch gegen uns zur Stelle
Nie ist so hell erklungen des deutschen Zorns „Hurra“
und unsere grauen Jungen, Hurra! ...und sie sind da
Hurra, und sie sind da


Und liegt auch Stille ringsumher, Geduld, du deutsches Herz
dich schirmt dein tapferes Heldenheer, fest wie ein Kleid von Erz
wir ziehn hinaus mit Singen, es muß uns doch gelingen
Einst schallt´s mit Glockenzungen durch´s Land: Viktoria!
Glück zu, ihr grauen Jungen, Hurra! ...und Gloria
Hurra, und Gloria

Quelle