Sowjet-Bolschewistisches „Ehren“mal in der Schönholzer Heide
Das Sowjetische „Ehren“mal in der Schönholzer Heide in Berlin-Pankow wurde von Mai 1947 bis November 1949 errichtet und hat eine Fläche von 27.500 m².
Das sowjetische „Ehren“mal befindet sich auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof. Das Zentrum des „Ehren“mals bildet ein 33,5 Meter hoher Obelisk. Davor befindet sich ein Denkmal der „Mutter Rußland“, die ihren gefallenen Sohn betrauert. Wegen Konstruktionsmängeln ist die Anlage in einem desolaten Zustand.[1] Die Anlage wurd seit Ende August 2010 für zwei Jahre saniert. Die Kosten für die Sanierung in Höhe von 8,5 Millionen Euro wurden von der BRD getragen. Auf dem Friedhof sind 13.000 der rund 80.000 Soldaten der Roten Armee begraben, die am Ende des Zweiten Weltkrieges im April und Mai 1945 bei der Schlacht um Berlin gefallen sind.
Die Bundesrepublik Deutschland hatte sich 1992 in einem Vertrag mit der Russischen Föderation verpflichtet, „die Erhaltung und Pflege russischer Kriegsgräber“ auf ihrem Hoheitsgebiet auf eigene Kosten zu gewährleisten. Allein in Berlin ruhen an den drei sowjetischen „Ehren“malen in Pankow, Treptow und im Tiergarten rund 20.000 gefallene Rotarmisten.[2]