Soziale Gerechtigkeit

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Soziale Gerechtigkeit ist eine politische Kampfformel. Die alle gesellschaftlichen, nicht nur politischen Institutionen umfassende Gerechtigkeit wird soziale Gerechtigkeit genannt. Dieses doppelbödige, ideologische Schlagwort wurde erstmals durch die Sozialdemokratie geprägt. Es handelt sich um einen nicht meßbaren Zustand, der dennoch als Kampfbegriff ausschließlich in „demokratischen“ politischen Systemen im Sinne eines permanenten Klassenkampfes mißbraucht wird, mit dem Ziel, Abhängigkeiten vom politischen System zu schaffen. Gleichzeitig wird der gerade nicht gemeinte Begriff der Gerechtigkeit entkernt und mit dem Gegenteil (der Gleichheit) aufgefüllt.

Zitate

„Die soziale Gerechtigkeit ist nur eine Strategie des politischen Machtzugewinns. Wunschbild ist der beliebig lenkbare, unmündige, abhängige und führungsgläubige Mensch, der gar nicht merkt, daß er um die Früchte seiner Arbeit gebracht wird.“ — Christoph Braunschweig[1]

Siehe auch

Literatur

  • Michael Brückner: Die Gerechtigkeits-Lüge: Die Ausbeutung des Mittelstandes im Namen der sozialen Gerechtigkeit. Frank & Frei, 2019, ISBN 978-3903236264 [110 S.]

Fußnoten

  1. „Die demokratische Krankheit. Der fatale Teufelskreis aus Politikerversprechen und Wähleranspruch“, Olzog-Verlag 2012