Stadtgas

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Stadtgas, auch Leuchtgas genannt, da es vorrangig zur Beleuchtung verwendet wurde, entsteht bei der Vergasung von Kohle oder Holz. Im Gegensatz zum derzeit üblicherweise verwendeten Erdgas hat Stadtgas einen typischen Geruch. Max Pettenkofers Verfahren zur Gewinnung von Leuchtgas aus Holz wurde schon 1851 bei der Beleuchtung des neuen Münchner Bahnhofs angewandt. Ab 1860 wurde mit dem BWG-Prozeß („Blauwassergas“, erfunden 1850 von Carl Wilhelm Siemens) auch der Gebrauch von Kerosingasen üblich, die bei der Veredelung von Benzinstoffen entstehen.