Subsidenz

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Jianbei, Stadtteil von Chongqing
San Joaquin Valley

Subsidenz ist in der Geologie ein Phänomen des Absinkens der (festen) Erdoberfläche. Eine solche Abwärtsbewegung der Erdoberfläche ist auf natürliche aber auch menschliche Aktivität zurückzuführen.

Ursachen der Subsidenz

Abpumpen von Grundwasser

Das Abpumpen von Grundwasser dient in dichtbesidelten Gebieten der privaten Nutzung von Haushalten, Industriebetrieben und der Bewässerung von Feldern in der Landwirtschaft. Die Extraktion der Flüssigkeit führt zur Verdichtung der Schluff- und Lehmschichten, was ein Absacken der Erdoberfläche zur Folge hat.[1] Durch das Bevölkerungswachstum der dritten Welt und der darausresultierende erhöhte Wasserverbrauch, verursacht gleichermaßen die Zerstörung von Wohnraum und Natur. Dies kann bereits an Großstädten wie Jakahrta, Bangkok, Kalkutta, Shanghai, aber auch ländlichen Gegenden wie das San Joaquin Valley in Kalifornien beobachtet werden. Die Nutzung variiert hierbei zwischen der Bewässerung von Feldern im San Joaquin Valley und der Verwendung von Industriebetrieben und privaten Haushalten in den Großstädten. Eine steigende Bevölkerungsanzahl in diesen Ländern führt zwangsläufig zur Schaffung von mehr Wohnraum (meist kulturbolschewistische Blöcke, siehe Chongqing) und somit zur Versiegelung der Böden durch Asphalt, was widerum zur einer verminderten Aufnahme von Regen führt. Neben des durch Errichtung von "Zweckwohnraum" voranschreitenden Kulturverfalles in Form der Architektur, steigt die Gefahr vor Überflutungen. Heute liegen 62% der Großstädte mit mehr als acht millionen Einwohnern an Küsten, was zur Gefahr der örtlichen Bevölkerung wird. Im letzten Jahrhundert sorgte die Subsidenz in Jakahrta und Tokio zu einer Absenkung von vier Metern.[2].

Kompaktion

Die sog. Kompaktion ist ebenfalls ein Auslöser der Subsidenz. Dabei wird durch eine Druckbelastung überlagernder Schichten, die meist einen tektonischen Ursprung hat, der Druck und die Wärme unterer Sedimentschichten erhöht. Das hat zur Folge, daß das Porenwasser( Wassergehalt des Bodens und oberer Gesteinschichten) diffundiert, somit in höhere Gesteinsschichten "fließt". Dadurch verkleinern sich die Poren der unteren Gesteinsschichten und das Sediment verdichtet sich.[3]

Auflösung von Kalkstein

In Karstlandschaften bzw. Böden mit hohen Calcitgehalt wie Kalkstein, der sich aus den Mineralen Calcit und Aragonit.[4] zusammensetzt, kommt es häufiger zur Erscheinung der Subsidenz in Form von Karsttrichtern (Doline). Auslöser dieser Erscheinung ist die leichte Löslichkeit von Calcit durch Kohlensäure.[5] Durch, die im Regenwasser und Grundwasser enthaltene Kohlensäure wird somit über einen gewissen Zeitraum das Calcit aufgelöst und es entsteht ein Hohlraum. Durch eine zusätzliche Belastung des Bodens, wie durch Bebauung, kann dies zum einstürzen der oberen Gesteinsschichten führen.

Verwechselung mit dem Klimawandel

In der Vergangenheit kam es vermehrt zu Behauptungen, daß der Klimawandel für Überschwemmungen verschiedener Inselstaaten verantwortlich sei. Zurückzuführen seien die Überschwemmungen auf das „Schmelzen der Gletscher", das aus der Klimaerwärmung (Anthropogener Treibhauseffekt) resultiert. Der ehemalige maledivische Präsident, Mohamed Nasheed, hielt im Jahre 2009 eine „Unterwassersitzung", um auf die Auswirkungen der „globalen Erwärmung" aufmerksam zu machen. In den ARD "Tagesthemen" vom 01.09.2009 wurde dies nochmals verdeutlicht. Der ehemalige Präsident des Inselstaates Kiribati erwähnte in der Sendung SRF1 "ÄQUATOR" vom 06.09.2013 die gleichen Behauptungen. Die Bevölkerung Kiribatis müsse in naher Zukunft die Insel verlassen. Man würde versuchen dies solange wie möglich herauszuzögern, es hänge allerdings davon ab, ob die internationale Gemeinschaft dabei helfe, so der ehemalige Präsident Kiribatis, Anote Tong.[6] Neben der Verbreitung falscher Schlussfolgerungen wie in einer Sendung des SFR1 "DER ÄQUATOR" vom 20.09.2013, wo wieder die globale Erwärmung für die Überschwemmung verschiedener Dörfer auf Kiribati verantwortlich gemacht wird, aber eigentlich ein Tsunami vom 06.02.2013 im Pazifik letzteres auslöste[7], wird auch die tektonische Subsidenz außer Betracht gelassen. Nebendessen liegt Kiribati im sog. Pazifischen Feuerring. Ein Verschieben der Kontinentalplatten in Form der Subduktion, was zu Erdbeben führen kann, findet auch keine Erwähnung.

Das "Bundesministerium für Zusammenarbeit" berichtet von dem gemeinsamen Ziel der Industrieländer, welches sich im Jahre 2009 gesetzt wurde, jährlich (ab 2020) über 100 Milliarden VS-Dollar aus öffentlichen und privaten Quellen zu mobilisieren, um den Klimaschutz in Entwicklungsländern zu fördern. Die Bundesregierung sagte im Jahre 2019 zum Zweck der internationalen Klimafinanzierung insgesamt 6,81 Milliarden Euro aus öffentlichen Mitteln zu. Dabei setzten sich 2,47 Milliarden Euro aus Entwicklungs -und Förderkrediten, Beteiligungen und anderen Kapitalmarktmitteln der "Kreditanstalt für Wiederaufbau" und der Tochter (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgemeinschaft) zusammen.[8].

Verflechtung von Finanzmärkten mit der Theorie des anthropogenen Klimawandels

Eine in den Massenmedien unterbleibende Betrachtung ist der Zusammenhang zwischen den Finanzmärkten und Maßnahmen zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Zahlreiche Konzerne, Stiftungen und Vermögensverwalter wie der größte Vermögensverwalter Blackrock, richten vermehrt ihre Aufmerksamkeit auf Investitionen „zum Schutze des Klimas"[9]. Eine verbreitete Form der Unterstützung zur „Klimaneutralität" ist der Handel mit CO2-Zertifikaten. Dabei handelt es sich im Grunde um „Verschmutzungsrechte", die Unternehmen verkaufen können, wenn sie einen geringen Anteil an Kohlendioxid produzieren[10]. Diese Zertifikate werden an Unternehmen, die eine erhöhte Produktion von Kohlendixod nicht vermeiden können, verkauft. Damit entgehen diese Unternehmen den von Politikern auferlegten Strafzahlungen auf Grund des erhöhten Ausstoßes von Kohlendioxid. Das VS-amerikanische Unternehmen Tesla, das im ersten Quartal 2020 mehr als 354 Millionen VS-Dollar mittels Verkauf von CO2-Zertifikaten an Konkurrenten wie General Motors erzielte[11], nutzt ebenfalls EU-Subventionen zur Batterieabfertigung in Brandenburg[12]. Zusätzlich entwickeln sich Finanzmarkt-Blasen, da keine festen Preise für CO2-Zertifikate bestehen, sondern sich die Marktpreise ähnlich wie am Aktienmarkt verhalten.

Fußnoten