Hippel, Theodor Gottlieb von (1741)
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Theodor Gottlieb Hippel, ab 1790 von Hippel ( 31. Januar 1741 in Gerdauen; 25. April 1796 in Königsberg Pr.), war ein deutscher Schriftsteller.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- „Theodor Gottlieb von Hippel, geb. zu Gerdauen in Ostpreußen 31. Januar 1741, studierte seit 1756 in Königsberg Theologie, dann, nachdem er schon Hauslehrer gewesen, seit 1762 Rechtswissenschaft. 1765 ließ er sich als Advokat in Königsberg nieder, wurde bald Hofgerichtsadvokat, dann Stadtrat, später Kriminalgerichtsdirektor und 1780 dirigierender Bürgermeister von Königsberg mit dem Titel Kriegsrat, erhielt 1786 den Titel geheimer Kriegsrat und Stadtpräsident, ließ 1790 den Adel seiner Familie erneuern und starb den 25. April 1796 in Königsberg. Seine Hauptwerke sind die beiden humoristischen Romane: ‚Lebensläufe nach aufsteigender Linie‘ (1778–81), ‚Kreuz- und Querzüge des Ritters A–Z‘ (1793, 1794) und sein, des Hagestolzen Buch: ‚Über die Ehe‘ (1774).“
Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]
Werke (Auswahl)
- Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber (PDF-Datei)
- Über die Ehe (HTML-Version)
- Lebensläufe nach aufsteigender Linie nebst Beilagen A, B, C (PDF-Dateien: Bände 1–2, Band 3)
- Kreuz- und Querzüge des Ritters A bis Z (PDF-Dateien: Band 1, Band 2)
- Der Mann nach der Uhr oder Der ordentliche Mann, Lustspiel in einem Aufzuge (HTML-Version) auf Zeno.org
- Sämmtliche Werke (1828) (Bände 1-2 in minderer Qualität) PDF-Dateien:
Bände 1–2, Band 3, Band 4, Band 5, Band 6, Band 7, Band 8, Band 9, Band 10, Band 11, Band 12, Band 13, Band 14
Literatur
- Felix Bobertag: Deutsche National-Litteratur, 141. Band, 1886: G. Ch. Lichtenberg, Th. G. v. Hippel und Al. Blumauer (PDF-Datei)