Thomasin von Zirclaria

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Könnecke - Thomasin von Zirclaria.jpg

Thomasin von Zirclaria († 1238) war ein italienischer Domherr und Papstberater, der in mittelhochdeutscher Sprache dichtete.

Wirken

Zu seinem Wirken heißt es:[1]

Thomasin von Zirclaria, der edlen Familie der Cerchiari entstammend, in Urkunden als Dienstmann des Patriarchen Wolfger von Aquilea vorkommend, war Kanonikus von Aquilea, stand in den großen politischen Fragen seiner Zeit auf Seiten des Papstes Innozenz III., starb vor 1238. Seine höfische Tugendlehre „Der welsche Gast“ verfaßte er kurz vor seinem 30. Lebensjahre in den Jahren 1215-16 in einem Zeitraume von zehn Monaten. Das umfangreiche Werk fand besonders in Bilderhandschriften weite Verbreitung.

Werk

Kurze Einführung in Leben und Werk:[2]

Hugo Hildebrand - Thomasin von Zirclaria.jpg

Literatur

  • 96-book.png PDF Heinrich Rückert: Der wälsche Gast des Thomasin von Zirclaria, 1852
  • Hugo Hildebrand: Didaktik aus der Zeit der Kreuzzüge und den folgenden Jahren, o.J., Teil „Ritterlich-geistliche Lehre: Heinrich von Melk; Thomasin von Zirclaria“, S. 120ff. (PDF-Datei)

Fußnoten

  1. Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur herausgegeben von Gustav Könnecke (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  2. Hugo Hildebrand: Didaktik aus der Zeit der Kreuzzüge und den folgenden Jahren, o.J., Teil „Ritterlich-geistliche Lehre: Heinrich von Melk; Thomasin von Zirclaria“, S. 120f.