Tyr (Gedicht)
Tyr ist ein Gedicht von „Wodans Einheria“ aus dem Jahre 2010 zu Ehren der gleichnamigen Germanischen Gottheit, das in „Asatru Deutschland – Forum für germanisches Heidentum“ erschien.[1]
Text
- Einst kannten deinen Namen die alten Weisen,
- Einst ritzte man Teiwaz in alte Eichen,
- Einst schütztest du des Fürsten Heer in harter Schlacht,
- Einst hat man dein Symbol an Schilder angebracht.
- Nun hat man Tyr nicht mehr im Sinn,
- Nun ist die alte Macht dahin,
- Nun hat man Ehr und Stolz verloren,
- Nun wird kein Krieger mehr geboren.
- Doch es gibt noch wilde Krieger,
- Die glauben noch und Ehr’n dich wieder,
- Doch es gibt noch wilde Jäger,
- Blutrausch-Männer, Bärentöter.
- Von denen wirst du nicht vergessen,
- Denn sie sind wild und Blut besessen,
- Von denen wirst du noch verehrt,
- Den ihnen ist der Stolz noch wert.