U 9 Weddigen - Ein Heldenschicksal aus vergangenen Tagen
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Filmdaten | |
Deutscher Titel: | U 9 Weddigen - Ein Heldenschicksal aus vergangenen Tagen |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1927 |
Stab | |
Regie: | Heinz Paul |
Drehbuch: | Willy Rath |
Produktion: | Johannisthaler Filmanstalten (Jofa) (Berlin) |
Kamera: | Willy Goldberger |
Besetzung | |
Rollen | Darsteller |
Kapitänleutnant Weddigen | Carl de Vogt |
Frau Elisabeth Fuller | Mathilde Sussin |
Ihr Gatte | Fritz Alberti |
Der Sohn | Alfred Solm |
Gerhard v. Dietrischsen | Gerd Briese |
Fritz, Leutnant z.S. | Ernst Hofmann |
Der Onkel | Hans Mierendorff |
Tochter Hilde | Hella Moja |
Dienstmädchen | Hanne Brinkmann |
Bursche | Willy Mendau |
U 9 Weddigen - Ein Heldenschicksal aus vergangenen Tagen ist ein deutscher Stummfilm und stellt die Geschichte dreier Brüder dar, verbunden mit den Taten des U-Boot-Kommandanten Otto Weddigen. Zwei der Brüder dienen in der deutschen, einer in der britischen Marine. Der ältere Deutsche und der Brite lieben dasselbe Mädchen, ihre Cousine Hilde. Da beginnt der Krieg zwischen Deutschland und England. Die Deutschen dienen auf dem Unterseeboot U 9 unter Kapitänleutnant Weddigen. Als ihr Boot torpediert wird, kommt der jüngere Bruder ums Leben, der ältere entkommt im Rettungsboot. Auch der englische Bruder wird schwer verwundet und gerät in ein deutsches Lazarett, wo er von Hilde, die als Krankenschwester arbeitet, gepflegt wird. Als Hilde sich entschließt, keinem der Brüder ihre Liebe zu geben, geht der deutsche Bruder als Wachoffizier auf die U 29 unter Weddigen und stirbt mit allen Kameraden, als das Boot 1915 von der völkerrechtswidrigen englischen U-Bootfalle Baralong gerammt wird.
Der Film gilt seit der sogenannten „Befreiung“ 1945 und der anschließenden Vernichtung Deutschlands als verschollen.
![]() Szenenbild mit Carl de Vogt |