1927

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Januar 1927

  • 29. Januar: Beendigung der deutschen Kabinettskrise, nachdem Reichspräsident von Hindenburg in die Verhandlungen eingreift und darauf hinweist, daß auch eine Rechtsregierung möglich sei. Es ist eine erste Warnung, daß der Reichspräsident nötigenfalls auch autoritär, d. h. ohne die Parteien, regieren lassen wird. Marx bildet nunmehr ein neues rechtsbürgerliches Kabinett, in dem auch die Deutschnationalen vertreten sind. Von demokratischen Ministern bleibt nur Reichswehrminister Geßler.
  • 31. Januar: Ende der Militärkontrolle in Deutschland.
In dieser Frage hatte das Reich im Locarnopakt (Oktober 1925) das Zugeständnis erlangt, die Interalliierte Kontrolle solle auf den Völkerbund übergehen und auch nicht mehr ständig, sondern nur von Fall zu Fall auf Antrag erfolgen. Endlich, auf einer Ratssitzung des Völkerbundes im Dezember 1926, wird diese Frage weiterbehandelt. Zunächst allerdings stellt die Botschafterkonferenz fest, daß die Entwaffnung Deutschlands — noch nicht beendet sei(!). In Wahrheit handelt es sich um einige Schiffskessel. Ferngläser sowie um kleinere Feldbefestigungen bei Königsberg, Glogau und Küstrin. Die deutsche Regierung sagt Abhilfe zu. Darauf werden die Befugnisse des Völkerbundes in der Kontrollfrage festgelegt: Während sonst für alle wichtigen Beschlüsse Stimmeneinheit gefordert wurde. (Anschluß Österreichs an Deutschland, Aufnahmegesuche usw.), soll hier schon Stimmenmehrheit genügen um eine Kontrolle des Völkerbundes in Deutschland anzuordnen.

Februar 1927

Reichsfinanzminister Köhler erklärt, daß er für das laufende Jahr keine Möglichkeit sieht, die anschwellenden Lasten des Reiches nach dem Dawesplan aufbringen zu können. Hierüber geraten die Börsen der ganzen Welt in Verwirrung. Amerika und Frankreich sind ernstlich verstimmt. Schließlich erlässt der Reparationsagent eine beruhigende Erklärung, es sei noch alles in bester Ordnung. In Wahrheit hat man hinter verschlossenen Türen Deutschlands erstes Aufbegehren gegen den Dawesplan im Keim erstickt.

März 1927

Zum ersten Mal spricht der Führer wieder, und zwar im Zirkus „Krone". Es sind programmatische Ausführungen:
„Wenn es nicht der bürgerlichen Welt gelingt, den Arbeiter der Faust zu gewinnen, wenn es nicht den Arbeitern der Faust gelingt, die bürgerliche Welt für ihre Ideale zu begeistern, dann bleibt keine Kraft, das Sklavenjoch des Auslandes zu brechen. National ist, wer die gesamte Kraft des ganzen Volkes zu erhalten willens ist, sozial, wer jedem Volksgenossen das zubilligt. was er auf Grund seines Wirkens und Schaffens verdient und seinem Volke, was dieses unter anderen auf der Erde wert ist. Wer beides vereint, ist wahrer Nationalsozialist. Der wahre Nationalist ist zugleich wahrer Sozialist und umgekehrt!"

April 1927

Mai 1927

Das erste Segelfluggelände war die Wasserkuppe in der Rhön, wo in den Jahren 1921/22 die ersten Rekorde erzielt wurden. Später kam das Dünengelände an der Kurischen Nehrung hinzu. 41s Segelflieger haben sich neben Schulz besonders Groenhoff, Kronfeld, Riede/ und Hirth hervorgetan. Die Entwicklung des Weltrekordes im Segelflug zeigt folgende Tabelle:


Klemperer (Deutschland) 0 Std. 13 Min. 30. August 1921 Rhön
Martens (Deutschland) 1 Std. 00 Min. 18. August 1922 Rhön
Hauzen (Deutschland) 3 Std. 10 Min. 24. August 1922 Rhön
Maneyrol (Frankreich) 8 Std. 04 Min.´ 22. Januar 1923 England
Schultz (Deutschland) 8 Std. 42 Min. 11. Mai 1924 Rositten
Massaux (Frankreich) 10 Std. 29. Min. 26. Juli 1925 Frankreich
Schulz (Deutschland) 14 Std. 08 Min. 2. Mai 1927 Rossitten
Cache (Amerika) 21 Std. 34 Min. 18. Dezember 1931 Hornolulu
Scimidt (Deutschlord) 36 Std. 36 Min. 4. Aug. 1933 Fr. Haff


  • 4. Mai (bis 23. Mai): Erste Weltwirtschaftskonferenz in Genf. Das Bedürfnis, die wirtschaftlichen Schadenfolgen des ersten Weltkrieges zu liquidieren_ hatte das Sekretariat des Völkerbundes veranlasst. über die Weltwirtschaft und ihre Nachkriegsschaden weitreichendes Material zu sammeln. Dieses lag den Beratungen zugrunde, welche im Mai 1927 in Genf stattfanden. Einen praktischen Erfolg hatte diese groß aufgezogene Konferenz aber nicht, weil sie an der Hauptursache - dem Versailler Vertrag - vorüberging.
  • 6. Mai: Polizeiaktion gegen die NSDAP in Berlin.
  • Bei einer von Dr. Goebbels geleiteten Versammlung war es zu Zwischenfällen gekommen. Am frühen Morgen des
Mai erschien daher ein großes Schupoaufgebot, besetzte die Berliner Geschäftsstelle und versiegelte alle Schränke, Schreibtische und Regale. Die NSDAP wird für Berlin und die Mark Brandenburg verboten, bald darauf auch Dr. Goebbels jegliches Reden.
  • 7. Mai: Großer Reichsfrontsoldatentag des „Stahlhelm" in Berlin unter Teilnahme von 132.000 ehem. Frontkämpfern.

Beginn der deutschen Wirtschaftskrise

Das Ausland hatte sich während der Inflationszeit stark an den deutschen Börsengeschäften beteiligt, da dies für jede Valuta unerhört billig war. In den Jahren 1924, 1925 war ein Teil dieser Papiere zwar wieder in deutschen Besitz übergegangen; aber schon Ende 1926, nach Annahme der Dawespläne, war das Auslandsinteresse für deutsche Börsenpapiere wieder sehr gestiegen. Diese erreichten vielfach Kurse, die nicht mehr in Einklang mit ihrem tatsächlichen Wert zu bringen waren: die Scheinblüte der deutschen Wirtschaft trat auch in der Bezifferung der Wertpapiere zutage.
Besonders stark hatte sich das amerikanische Kapital an der deutschen Börse engagiert. Poincarè war es aber im Laufe des Jahres 1926 gelungen, nicht allein den Franken zu stabilisieren, sondern gleichzeitig eine Reihe von französischen Anleihen in Amerika unterzubringen. Die Anteilnahme des amerikanischen Privatkapitals konzentrierte sich von nun an immer stärker auf die Pariser Börse, allerdings zunächst, ohne Abzüge auf dem deutschen Kapitalmarkt vorzunehmen. Die Erklärung des deutschen Finanzministers am 16. Februar hatte jedoch beunruhigend gewirkt; man begann, zuerst langsam, dann aber plötzlich, einen Teil seiner Interessen an der deutschen Börse zu liquidieren — die natürlich nicht fähig war, durch entsprechende Inlandskäufe für die angebotenen Aktien einen Ausgleich der Kurse zu schaffen. Am 15. Mai brach erstmalig der deutsche Aktienmarkt vollkommen zusammen, wobei die Kurse um 20-80 % des Gesamtwertes fielen.
  • 27. Mai: Der Amerikaner Lindbergh überquert allein in einem Flugzeug den Ozean.
Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen England und Rußland. Seit langem schon war Großbritannien mit der Entwicklung seiner Handelsbeziehungen zu Rußland unzufrieden. Das bezog sich nicht allein auf die direkten Verbindungen. sondern auch auf andere Weltmärkte — z. B. Ostasien — wo Rußland täglich mehr an Einfluss gewann. während der Handel Englands im gleichen Maße zurückging. Dazu kam die Konkurrenz des amerikanischen Kapitals, das damals bestrebt war, den Engländern den Rang abzulaufen und energische Vorstöße in die russischen Ölgebiete zu machen, wo es bedeutende Bohrkonzessionen erlangt hatte. Die Regierung der Sowjetunion ist sich inzwischen längst bewusst geworden, daß der russische Markt von den kapitalistischen Mächten begehrt ist. Sie nutzt diese Stellung aus, um dem Kommunismus, vor allem in China, starken Einfluß zu verschaffen. Jetzt verständigt sich England mit Paris, das gleichfalls mit Moskau unzufrieden ist, weil die Russen in der Frage der alten Vorkriegsschulden immer noch keine Zugeständnisse machen. Nach dem Abbruch der Beziehungen zwischen England und Rußland weist im Juli 1927 auch Frankreich den Sowjetvertreter aus Paris aus. Ebenso versucht man Deutschland in den antirussischen Ring hineinzubringen. Dieses bleibt aber neutral, was jedoch nach beiden Seiten hin Verärgerung schafft.

Juni 1927

Einer der Grundsätze der deutschen Außenpolitik seit Annahme des Dawesplanes war es immer gewesen, daß die frühere Räumung des Rheinlandes eine moralische und juristische Verpflichtung der Alliierten sei. Demgegenüber hatte Frankreich stets betont, daß die Vorbedingung hierzu die Erledigung der Reparationsfrage und die Herstellung seiner Sicherheit sei. Nun hatte der Dawesplan, zum mindesten vorläufig, die Reparationsfrage, Locarno und Genf (Völkerbund) die Sicherheitsfrage längst gelöst. Die Erfüllung der französischen Zusage war aber bisher ausgeblieben. Zum letzten Male hatten die Außenminister beider Staaten in Thoiry (17. September 1926) hierüber gesprochen. Seither hatte sich nichts ereignet; nur Briand hatte am 19. Januar 1927 vor dem Kammerausschuss erklärt: „Die Frage einer vorzeitigen Räumung des Rheinlandes ist bei der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund in Genf nicht gestellt worden. Natürlich haben wir in Thoiry davon gesprochen; aber ich habe keinerlei Verpflichtungen übernommen. Es ist an Deutschland, uns Vorschläge darüber zu machen. Bis jetzt hat Deutschland nichts dergleichen getan."
Die deutsche Regierung weiß sehr wohl, worauf das hinaus will. Deutschland soll — wie so oft — sein gutes Recht noch einmal bezahlen. Sie hält die Zeit für einen Vorstoß noch nicht für gekommen und wird deshalb von der Opposition im eigenen Lager aufs heftigste angegriffen. Stresemann muss zugeben, daß man sich in der letzten Zeit von der Rheinlandräumung eher entfernt hat, als daß man ihr näher gekommen sei. Dieser Rückschlag wird noch offenkundiger, als Poincarè bei Einweihung eines Kriegerdenkmals am 19. Juni ausführt: „Zum hundertsten Male sei es gesagt — Frankreich verlangt nichts, als seine Sicherheit und die pünktliche Bezahlung dessen, was man ihm schuldig ist. In Locarno und Genf hat Frankreich genug Beweise seines Friedenswillens gegeben; aber was tut Deutschland?" Am 3. November 1925 — also nach Locarno — hat ein deutscher Reichsminister erklärt, daß der Verzicht Deutschlands auf Waffengewalt lediglich durch die Tatsache diktiert sei, daß Deutschland im Augenblick keine Waffen besitze. Ein anderer wiederum will die Revision des Dawesplanes fordern. Sind das vielleicht Worte der Versöhnlichkeit? Sollen wir Vertrauen haben zu einer Regierung, deren Mitglieder solche Worte gebrauchen, und zu einem Volk, das solche Gedanken hegt? Sollen wir angesichts solcher Tatsachen unsere letzten Pfänder aufgeben?" Stresemann entgegnet ihm im Deutschen Reichstag: „Will der Herr französische Ministerpräsident den Weg zur Verständigung verbauen, oder will er ihn ebnen? Was ist das Ziel des Herrn Präsidenten? Ruhrpolitik oder Locarnopolitik? Eins oder das andere ist möglich, aber nicht eins und das andere!" Hierauf gibt Poincarè keine Antwort.
  • Ende Juni. Gründung der nationalsozialistischen Zeitung „Der Angriff" durch Dr. Goebbels, der hierfür gegen Schuldschein auf seine eigene Person mit Mühe RM. 2000,— aufnimmt. Der Druck bringt jedoch immer neue Schulden. Die Gehälter können nur in kleinen Beträgen gezahlt werden. Miete und Telefon müssen „hängen" bleiben.

Juli 1927

Da Kronprinz Carol auf die Krone verzichten musste, folgt ihm dessen Sohn Michael.

August 1927

19.-21. August: Dritter Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg unter Teilnahme von 30.000 Anhängern.

September 1927

Deutschland hat die von ihm geforderten 1,2 Goldmilliarden voll gezahlt. Jetzt aber beginnen sich die Amerikaner gegen die Aufnahme neuer Anleihen zu sperren. Die Nachfrage nach diesen seitens der deutschen Industrien. Gemeinden, öffentlichen Unternehmungen usw. ist inzwischen ins Ungeheuerliche gewachsen. In einer einzigen Woche wurden z. B. in New York deutsche Anleihen im Gesamtwert von einer halben Goldmilliarde aufgenommen. An Verzinsung und Amortisation scheint niemand zu denken. Jetzt erklären die Amerikaner, daß diese unbedenkliche Kreditwirtschaft abgestoppt werden müsse. Dies umso mehr, als das amerikanische Anlagekapital inzwischen das französische Schuldenabkommen untergebracht hat und nunmehr voll beansprucht wird. Deutschland wird demgemäß erinnert, es müsse nun seine Tributzahlungen aus eigenen Mitteln entrichten. Der Reparationsagent in Berlin übersendet der deutschen Regierung am 20. Oktober ein Memorandum, worin die deutsche Finanzwirtschaft und Kreditführung einer peinlichen Kritik unterzogen werden. Er geißelt das Beamtenbesoldungsgesetz. das Kriegsschadengesetz das Schulgesetz, die Arbeitslosenunterstützung und erteilt der Reichsregierung Ratschläge, die den Charakter von Weisungen haben. Die deutsche Regierung sieht sich gezwungen, ihm in vielen Punkten zuzustimmen und Besserung zu geloben.
Luftbild des Reichsehrenmals Tannenberg
(aufgenommen vom Luftschiff LZ 127 Graf Zeppelin im Jahre 1932)
„Die Anklagen, daß Deutschland schuld an diesem größten aller Kriege sei, weisen wir, weist das deutsche Volk in allen seinen Schichten einmütig zurück: Nicht Neid, Haß und Eroberungssucht gaben uns die Waffen in die Hand. Reinen Herzens sind wir zur Verteidigung des Vaterlandes ausgezogen, und mit reinem Herzen hat das Vaterland das Schwert geführt. Deutschland ist jederzeit bereit, dies vor unparteiischen Richtern nachzuweisen"
Seitdem die deutschen Delegierten in London (1.-7. März 1921) gegen die Behauptung der Alleinschuld Deutschlands am Weltkriege Einspruch erhoben, hatten die Westmächte als Vorbedingung für die später folgenden Konferenzen stets darauf geachtet, daß die Frage der Kriegsschuld seitens Deutschlands nicht wieder vorgebracht werden dürfe. Umso stärker wirkte jetzt die Rede des Reichsoberhauptes. Sofort führt in Frankreich Poincarè in einer Sonntagsrede aus, daß Deutschland ständig an Revanche denke, während Frankreich nur den Frieden Opfer bringen mir& Man dürfe daher nicht die letzten Sicherheiten aus der Hand geben.
Die Auffassung Frankreichs wird dadurch unterstrichen, daß in diesem Jahr die großen französischen Herbstmanöver auf deutschen Boden im Rheinland stattfinden. Sie erstrecken sich auf ein Gebiet von der Rheinpfalz bis über Nahe und Hunsrück zur Mosel und in die Eifel. Die damit zusammenhängenden Fliegermanöver sind die größten, die bisher vorgeführt wurden.
Zu gleicher Zeit findet in Genf die Herbsttagung des Völkerbundes statt. Gustav Stresemann fordert öffentlich eine frühere Räumung des Rheinlandes, der jedoch Briand mit Hinweis auf das Rededuell Hindenburg — Poincarè ausweicht. Ebenso vergeblich ist der Vorstoß Stresemanns in der Abrüstungsfrage. Der einzige Erfolg ist die Verminderung der französischen Rheinlandbesatzung nach den Manövern um 10.000 Mann.

Oktober 1927

  • 14. Oktober: Die letzte deutsche Privatschule in Südtirol wird seitens der Italiener geschlossen. In allen Erlassen und Fahrplänen. an allen Schildern und Etiketten, selbst privater Natur, hatte die deutsche Sprache durch die italienische ersetzt werden müssen ; dies erstreckte sich sogar auf Tischtücher, Bestecke und Tassen in den Restaurants; selbst die Inschriften auf Grabsteinen mußten ins Italienische umgesetzt werden.
  • 29. Oktober: Redeverbot gegen Goebbels wird an seinem 30. Geburtstag aufgehoben.
  • 30. Oktober: geboren Franz Uhle-Wettler, Generalleutnant a. D. der Bundeswehr und revisionistischer Militärhistoriker

November 1927

  • 11. November: In Italien wird das Gesetz über die berufsständische Volksvertretung veröffentlicht, die Mussolini künftig bei allen Gesetzen zu beraten hat. Das allgemeine Stimmrecht wird fallen gelassen.
  • 22. November: Bündnis zwischen Albanien und Italien.
Das ca. 27.000 qkm große Albanien stand bis zum Jahr 1912 unter türkischer Herrschaft und wurde am 28. November 1912 von den europäischen Staaten zu einem unabhängigen Fürstentum erklärt. Österreich-Ungarn und Italien suchten nun gleichzeitig einen Einfluß auf Albanien zu gewinnen, das auch während des Krieges teils von Osterreich, teils von der Entente besetzt war. Seit 1921 machte Jugoslawien neben Italien große Anstrengungen, das junge Land zu beeinflussen. Seit 1925 hat sich aber in Albanien die Politik Mussolinis durchgesetzt. Italien betreibt energisch die wirtschaftliche und technische Erschließung des Landes. Den sinnfälligsten Ausdruck der Annäherung der beiden Staaten findet man im Abschluß des Bündnisses am 22. November 1927.
Beginn der großen Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Das Abstoppen des amerikanischen Geldzuflusses hatte eine stark rückläufige Bewegung der deutschen Wirtschaft zur Folge: Am 30. November werden bereits offiziell 605.000, am 15. Dezember schon 813.000 Arbeitslose gezählt.

Dezember 1927