Wahnschaffe, Felix

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Felix Wahnschaffe.jpg

Felix Wahnschaffe (Lebensrune.png 27. Januar 1851 in Kaltendorf bei Oebisfelde; Todesrune.png 20. Januar 1914 in Berlin) war ein deutscher Geologe.

Leben

Felix Wahnschaffe wurde am 27. Januar 1851 zu Kaltendorf bei Öbisfelde als Sohn des Kreisrichters Bruno Wahnschaffe - später Kreisgerichtsrat in Öbisfelde - und seiner Gattin Mathilde, einer Tochter des Geheimen Kriegsrats Friedrich Wahnschaffe, geboren. Den ersten Unterricht erhielt er in der Dorfschule seines Heimatsortes bis zum August 1859; er kam dann nach Ampleben, südlich vom Elm in das dortige Predigerhaus, um von dem Pastor, dem späteren Superintendenten Gustav Nolte zusammen mit dessen beiden Kindern unterrichtet zu werden. Im April 1862 bezog Wahnschaffe das Pädagogium des Klosters Unserer Lieben Frau in Magdeburg und trat dort in die Unterquarta ein. Zwei Jahre lang war er in dem Knabenpensionat der Frau Dr. Varjes. Ostern 1864 fand er Aufnahme in dem mit dem Pädagogium verbundenen Alumnate; mit Stolz schreibt er, daß er dort zuletzt die Stelle des Seniors bekleidete. Im Oktober 1871 bestand Wahnschaffe das Abiturientenexamen. Er bezog hierauf die Universität Leipzig und ließ sich in der philosophischen Fakultät als Student der Naturwissenschaften einschreiben. Während des Studiums beschäftigte er sich hauptsächlich mit Mineralogie, Geologie und Chemie, außerdem mit Botanik, Physik und Zoologie.[1]

Ab 1877 war er bei der Preußischen geologischen Landesanstalt in der Flachlandkartierung tätig, die er bis zu seinem Tod leitete.

Werke (Auswahl)

Verweise

Fußnoten

  1. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 66 (1914), Seiten 66-74 veröffentlicht: 1. Januar 1914