Gättke, Walter

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Walter Gättke (* 4. Mai 1896 in Hamburg; † 10. Januar 1967 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb Gedichte, Bühnenstücke und Lieder; einige davon auf Plattdeutsch.

Leben

Geboren als Sohn eines Beamten, besuchte er die Oberrealschule und machte dann eine Kaufmannslehre. 1914 war er Kriegsfreiwilliger, wurde 1916 verwundet und erlitt 1917 eine Gasvergiftung. Ab 1932 war er freier Schriftsteller. Nach einem Herzinfarkt litt er im Alter unter Kreislaufstörungen. Zuletzt wohnte er in seinem Haus am Starkweg in Hamburg-Rahlstedt. Er starb durch Freitod in der Elbe.

Werke

  • Rokoko-Schäfer-und Spielmannsweisen / Lieder zur Laute, 1927
  • 10 Landsknechtweisen im Stile alter Söldnerlieder, 1929
  • Wibeke : Plattdüütsch Spill in 1 Törn. - Verden : Mahnke, 1935
  • Die Bühnenwerke von Ingeborg Andresen : Ein Querschnitt. - Verden : Mahnke, 1937
  • Heinrich Behnken und sein Werk : Eine Würdigung des niederdeutschen Dichters. - Verden : Mahnke, 1937
  • De Seesack : Kummidi in dre Törns. - Maschinenschr. vervielf - Hamburg : Quickborn-Verl., 1943
  • Reinen Disch : Kumedi in dre Törns. - Hamburg : Quickborn-Verl., ca. 1947
  • Rott in de Fall : Lustspeel in dree Törns. - Hamburg : Quickborn-Verl., 1956

Hörspiel: Lege Fracht. 1956

  • Das Wanderspiel. Ein Festspiel, 1922.
  • Das Dreinarrenspiel. Ein derbdreistes Possenspiel. 1924.
  • Die Meiendorfer Truhe. Erzählungen und Gedichte. 1934.
  • Drosselbart. Ein deutsches Märchenspiel in 5 Aufzügen. 1938.
  • Festlicher Aufklang. Dichtung für drei Sprecher. 1939.
  • Herzkammer, dein Haus. Gedichte der Stille. 1949.
  • Weite Fahrt. Alte und neue Lieder. 1957.
  • Von fröhlichen Fahrten - Lieder zur Laute, 1933

Lied: Und wenn wir marschieren, 1922

Verweise